Nach drei Übernachtungen im Camp Namutoni, südöstlich der Etosha-Pfanne, reisen wir weiter, zum 145 km entfernten Camp Okaukuejo, im Südwesten der Pfanne. Kaum sind wir ein paar Kilometer gefahren, gibt es wieder eine Slapstick-Einlage von Giraffen. Unweit davon posiert ein Oryx. Und dann ist der Busch voller Streifengnus.

Fast auf halber Strecke nach Okaukuejo erreichen wir Etosha Lookout. Hier haben wir eine schöne Aussicht auf die Etosha-Pfanne. Auf einem markierten Weg fahren wir ein paar hundert Meter in die weiße Fläche hinein. Dies ist eine der wenigen Stellen im Nationalpark, an der wir das Fahrzeug verlassen dürfen. Der Salzkalk-Schlamm ist hier ausgetrocknet und aufgebrochen.

Am Wasserloch Nuamses haben sich Perlhühner und Impalas wie zum Fotografieren aufgestellt. Eins der Impalas nutzt einen dornigen Trieb, um sich die Stirn zu kratzen.
