Korčula ist berühmt für seine fast 300 Sonnentage im Jahr. Aber nach einem zunächst freundlichen, dann zunehmend bedeckten Tag haben wir einen der Tage ohne Sonne erwischt. Heftiger Regen hindert uns, einen Bummel durch die Stadt Korčula zu machen. Also nehmen wir die Fähre zurück, fahren über die Halbinsel Pelješac wieder zur Jadranska magistrala und auf ihr nach Nordwesten. Bei Neum müssen wir wieder durch den Zipfel von Bosnien-Herzegowina. Die Ausweiskontrollen bei Ein- und Ausreise sind, wie schon auf dem Weg nach Süden, problemlos und zügig. In der Dunkelheit fahren wir noch bis kurz vor Drvenik.
Unter einem strahlend blauen Himmel wachen wir in Garnj Vala an der Makarska Riviera auf. Der kleine Ort scheint fast nur aus touristischer Infrastruktur zu bestehen. Die Hotels, Appartements sowie die Buden am Strand sind geschlossen, aber alles ist sehr aufgeräumt und sauber. Und dann erkennen wir auch, was diesen Ort für Touristen so attraktiv macht: Ein wunderschöner Kiesstrand mit großen, alten Pinien als Sonnenschirme.

Under a bright blue sky we wake up in Garnj Vala on the Makarska Riviera. The small town seems to consist almost exclusively of tourist infrastructure. The hotels, apartments and the stalls on the beach are closed, but everything is very tidy and clean. And then we recognize what makes this place so attractive to tourists: a beautiful pebble beach with large, old pine trees as parasols.