Griechenland-Herbstreise

Dies ist der gesamte Blog unserer Herbstreise durch Griechenland

Er enthält die Anreise durch Italien, die Rundreise durch das Griechische Festland und die Halbinsel Peloponnes sowie die Rückreise durch Albanien, Montenegro, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Slowenien und Österreich (auf 3 Seiten), einschließlich des Resümee:

english:

Greece autumn trip

This is the entire blog of our autumn trip through Greece

It contains the journey through Italy, the round trip through the Greek mainland and the Peloponnese peninsula as well as the return journey through Albania, Montenegro, Croatia, Bosnia-Herzegovina, Slovenia and Austria (on 3 pages), including the summary:

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Licht auf die Adria

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Nach Griechenland soll es gehen, mit unserem Wohnmobil selbstverständlich. Drei Tage sind wir durch Deutschland südwärts gefahren, jeweils stundenlang durch strömenden Regen. In Österreich bessert sich das Wetter dauerhaft und je weiter wir in Italien voran kommen, um so sommerlicher wird es.

Italien liegt eigentlich auch nur auf dem Weg. Aber einerseits haben wir keine Eile, andererseits ist das Land zu schade, um nur seine Schnellstraßen zu sehen. Der Herumkommer hat schon mal ein paar Ziele recherchiert: Leuchttürme für seine Sammlung. Die stehen ausschließlich am Meer und damit ist die Begeisterung von Frau Rumkommer gesichert. Außerdem zeigt die Erfahrung, dass wir bei dieser Vorgehensweise weitere interessante Orte entdecken.

An der italienischen Adria gibt es gar nicht viele Leuchttürme. Der erste, der mehr oder weniger am Weg liegt, steht laut Shell Atlas bei Pesaro, südlich von Rimini. Der Ort mag unser Navigationsgerät nicht. Unzählige Straßen in der Innenstadt, in die das Navi uns schickt, sind gesperrt. Schließlich schaffen wir es doch bis in den alten Hafen. Der Leuchtturm ist nicht zu sehen. Na gut, dann eben nicht! Auf dem Rückzug aus der alten Stadt mit ihren engen Straßen sehen wir ihn doch noch. Er steht weit oberhalb an der Steilküste.

Also fahren wir die Serpentinen hinauf, Kilometer um Kilometer, aber der Leuchtturm hat sich im Wald versteckt. Immerhin erreichen wir einen idyllisch gelegenen, großen Parkplatz mit Panoramablick über das Adriatische Meer. Die Sonne steht schon tief und wir beschließen, hier die Nacht zu verbringen. Das eigentlich geplante Tagesziel hat sich erledigt. Und von dem Wanderweg am Parkplatz ist tatsächlich der Faro di Pesaro zu sehen. Einige hundert Meter entfernt ragt er aus dem Wald heraus.

Das nächste Ziel, Fano, ca. 20 Kilometer weiter südlich, ist zunächst auch nicht „willig“ und „bekämpft“ unser Navi. Doch dann finden wir den Leuchtturm, am pittoresken alten Hafen. Als Zugabe bekommen wir Licht wie Seide.

english:

Light on the Adriatic Sea

To Greece it goes, with our motorhome of course. For three days we drove southwards through Germany, passing through rain for hours each day. In Austria the weather is constantly improving and the further we advance in Italy, the more summerly it becomes.

Italy is actually only on the way, too. But we do not have to hurry, on the other hand it is is too bad for this country to see only its expressways. The Aroundgetter has already researched a few destinations: Lighthouses for his collection. They stand exclusively by the sea and thus the enthusiasm of Mrs. Roundgetter is assured. In addition, experience shows that we are discovering more interesting places by this approach.

There are not many lighthouses at the Italian Adriatic. The first, which is more or less on the way, is near Pesaro, south of Rimini, according to Shell Atlas. The place does not like our navigation device. Countless streets in the city center, to which the navi sends us, are blocked. After all, we’ll make it to the old harbour. The lighthouse is not to be seen. Well, then not! On the retreat from the old town with its narrow streets we do see it. It stands far up on the steep coast.

So we drive up the serpentines, kilometer by kilometer, but the lighthouse has been hidden in the forest. After all, we reach an idyllic, large parking lot with a panoramic view over the Adriatic Sea. The sun is already low and we decide to spend the night here. The originally planned day’s goal is out. And from the footpath at the parking lot actually the Faro di Pesaro can be seen. A few hundred yards away it juts out of the forest.

The next destination, Fano, about 20 kilometers further south, is initially also not „willing“ and „fights“ our navi. But then we do find the lighthouse, at the picturesque old harbour. As an addition we get light like silk.

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Ein weiteres Ziel ist Ortona, rund 250 Kilometer weiter, südlich von Pescara. Der Leuchtturm ist schwarz-weiß geringelt.

english:

Another destination is Ortona, some 250 kilometers further, south of Pescara. The lighthouse is annulated black-and-white.

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Wein und Öl aus den Abruzzen

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Voriges Jahr in Frankreich hatten wir sehr viel Freude mit ‚France Passion‘. Die entsprechenden Pendants für Großbritannien, ‚Brit Stops‘, und für Spanien, ‚españa discovery‘, reichten nicht daran heran, aber sie haben sich allemal amortisiert. Für die Italien-Durchreisen haben wir uns das entsprechende italienische ‚Fattore Amico‘ beschafft. Und gleich das erste Ziel ist ein Volltreffer.

Cantine Mucci, sehr versteckt in den Weinbergen der Abruzzen, südlich von Ortona, ist Weinkellerei und Olivenöl-Erzeuger mit drei kostenlosen Wohnmobilstellplätzen für eine Übernachtung. Die Menschen, die wir hier antreffen, sind sehr freundlich. Mit wenigen Brocken Italienisch, etwas Englisch und mit Händen und Füßen gelingt die wesentliche Kommunikation. Wir sind nicht nur zum Übernachten hier. Wein und Olivenöl wollen bevorratet werden. Und exzellentes Trinkwasser für den Frischwassertank wird uns angeboten.

Dann machen wir in der untergehenden Sonne einen kleinen Spaziergang durch die Felder. Uralte Olivenbäume beeindrucken uns. An den Weinreben hängen noch einzelne kleine Trauben, die vermutlich bei der Lese noch nicht reif waren. Jetzt sind sie herrlich süß und saftig. Das letzte Licht des Tages taucht die Landschaft in Pastellfarben.

Und nach der Rückkehr zum Womo schwelgen wir in frischem, noch pfeffrigem Olivenöl mit Ciabatta und Salinensalz, dazu trinken wir einen leckeren Montepulciano d‘Abruzzo.

english:

Wine and oil from the Abruzzi

Last year in France, we had a lot of fun with ,France Passion’. The corresponding pendants for Great Britain, ‚Brit Stops‚, and for Spain, ‚españa discovery‘, did not come up, but they have amortized anyway. For the Italian transits we got the appropriate Italian ‚Fattore Amico‘. And the first destination is a perfect match.

Cantine Mucci, very hidden in the vineyards of the Abruzzi, south of Ortona, is a wine cellar and olive oil producer with three free motorhome sites for one night. The people we meet here are very friendly. With a few chunks Italian, some English and with hands and feet the essential communication succeeds. We have not only come to stay here. Wine and olive oil want to be stocked. And we are offered excellent drinking water for the fresh water tank.

Then we take a small walk through the fields in the setting sun. Ancient olive trees impress us. On the vines still hang some small grapes, which were probably not yet ripe during the harvest. Now they are gorgeous sweet and juicy. The last light of the day immerses the landscape in pastel colors.

And after the return to the camper we indulge in fresh, still peppery olive oil with ciabatta and saline salt, to which we drink a tasty Montepulciano d’Abruzzo.

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Monte Sacro

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Die Halbinsel, die den Hacken des Stiefels Italien bildet, ist ein Karstgebirge. Ein Großteil des Gebiets ist als Parco Nazionale del Gargano geschützt. Unter Anderem gibt es hier ausgedehnte Wälder. Bedauerlicherweise sind sie kaum zugänglich. Wir sind lange über sehr kurvenreiche Straßen auf und ab durch den Park gefahren, haben aber keinen nennenswerten Parkplatz gesehen, geschweige denn einen Wanderparkplatz.

In stockdunkler, einbrechender Nacht hat uns unser Navi über abenteuerliche, enge Bergstraßen in üblem Zustand zu Agrotourismo Monte Sacro geführt, das im Fattore Amicogelistet ist. Dort hatten wir exklusiv einen perfekten Stellplatz. Nach einer herrlich ruhigen Nacht haben wir das Terrain der „Azienda“ erkundet. Neben Hofladen und Restaurant mit vielen Tischen und Bänken im Freien unter hohen Bäumen gibt es diverse Apartments und Ferienhäuschen. Rundherum ist ein kleiner Zoo mit Eseln, Straußen, Wildschweinen und üblichen Bauernhof-Tieren.

Im Hofladen haben wir feinste Marmeladen (u.A. Peperoni-Marmelade!), Ziegenkäse und Wurst gekauft (von der Frau Rumkommer nach dem Anschneiden bedauert, dass sie nicht drei genommen hat). Einen Espresso und einen Cappucino gab‘s auch.

Auf der Weiterfahrt, bei Tageslicht, finden wir uns in einer relativ offenen Karstlandschaft wieder, in der jetzt der Herbst einsetzt. Während der Herumkommer die Landschaft fotografiert und Frau Rumkommer den vorigen Tag im Tagebuch festhält, zieht eine Ziegenherde nicht weit vom Wohnmobil entlang.

english:

The peninsula, which forms the heel of the boot Italy, is karst mountains. Much of the territory is protected as Parco Nazionale del Gargano. There are extensive forests. Unfortunately, they are hardly accessible. We have been driving through the park for a long time on very winding roads, but we have not seen a significant parking lot, let alone a hiking park.

In pitch dark nightfall our navi led us over adventurous, narrow mountain roads in bad condition to Agrotourismo Monte Sacro, which is listed in the ‚Fattore Amico‚. There we exclusively had a perfect parking space. After a wonderful quiet night we explored the terrain of the „Azienda“. In addition to the farm shop and restaurant with many tables and benches outdoors under high trees, there are various apartments and holiday houses. All around is a small zoo with donkeys, ostriches, wild boars and usual farm animals.

In the farm shop we bought the finest jams (including peperoni jam!), Goat’s cheese and sausage (of which after cutting Mrs. Roundgetter regrets that she did not take three). We also had an espresso and a cappucino.

On the continuing journey, in daylight, we find ourselves in a relatively open karst landscape, in which the autumn begins now. While the Aroundgetter photographes the landscape and Mrs. Roundgetter captures the previous day in the diary, a goat herd draws not far from the motorhome.

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Saline di Margherita di Savoia

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Südöstlich der Halbinsel Gargano und ca. 70 Kilometer nordwestlich von Bari liegt an der Adria-Küste die Saline di Margherita di Savoia. Große Teile der Saline sind Naturschutzgebiet. Aber auf einem großen Areal wird industriell Salz gewonnen. Ende Oktober liegen die Zuläufe vom Meer und die Salzwasserbecken in gleißender Sonne. In einige der genutzten Bassins wird Salzwasser eingeleitet.

english:

South of the peninsula Gargano and about 70 kilometers northwest of Bari on the Adriatic coast lies the Saline di Margherita di Savoia. Large parts of the saline are nature reserve. But on a large area salt is being won industrially. At the end of October, the inlet from the sea and the salt water basins lie in the glistening sun. Salt water is introduced into some of the basins used.

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In Griechenland angekommen

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Von Bari sind wir mit der Fähre über Nacht nach Igoumenitsa (vor der Insel Korfu) in Griechenland gefahren. Für „Camping an Bord“ durften wir gegen 17 Uhr aufs Schiff, das gegen 20 Uhr ablegte. Einerseits haben wir in unserer eigenen „Kabine“ den Abend und die Nacht verbracht, andererseits fielen keine Kosten für eine Schiffskabine an, und Elektroanschluss hatten wir auch. Auf dem obersten Fahrzeugdeck, das hinten offen ist, stand das Wohnmobil ganz außen. Dort konnten wir durch große offene Fenster zunächst noch den Hafen von Bari sehen, später die schwarze Nacht und am frühen Morgen die Lichter von Igoumenitsa. Allerdings waren wir ansonsten recht eng zugeparkt mit großen Lastzügen.

Als Wecker haben wir glücklicherweise ein Smartphone verwendet, denn das hat uns um 5 Uhr griechischer Zeit geweckt (4 Uhr MESZ!). Für 5:30 Uhr war die Ankunft angekündigt.

Um 6 Uhr ist in Igoumenitsa tiefe Nacht, es ist stockdunkel und praktisch keine Menschenseele unterwegs. Im Stadtzentrum fahren nur einzelne Autos. Immerhin sind schon ein paar Bäckereien hell erleuchtet. In einer wollen wir Brot kaufen, doch dabei bleibt es nicht, so appetitlich sind die frischen Backwaren. Für ein Brot, zwei verschiedene kleine Apfelkuchen und zwei mit Spinat gefüllte Blätterteigtaschen bezahlen wir 4,60 €. Der Tag beginnt gut.

Auf dem Schiffsdeck war es erstaunlich warm, sodass wir schlecht geschlafen haben. Daher fahren wir schnurstracks zu einem im Womo-Führer empfohlenen Stellplatz am Strand unweit der Stadt, um dort etwas Schlaf nachzuholen. Als wir später gegen 11 Uhr frühstücken (Spinattaschen, frisches Brot, siehe oben) beobachten wir im Schilf gegenüber Vögel, die die reifen Samen aus den Dolden picken. Jedes Mal, wenn ein Vogel sich auf einen der langen Halme setzt, schwingt der auf und ab.

english:

Arrived in Greece

From Bari we took the ferry over night to Igoumenitsa (opposite the island of Corfu) in Greece. For „camping on board“ we were allowed to enter the ship at about 5pm, which was departed around 8pm. On the one hand, we spent the evening and the night in our own „cabin“, on the other hand, we did not have to pay for a ship’s cabin, and we also had electrical connections. On the top vehicle deck, which is open at the rear, the camper stood at the outside. There we could still see the port of Bari through large open windows, later the black night and early in the morning the lights of Igoumenitsa. However, we were otherwise quite tightly parked with large trucks.

We used a smartphone as an alarm clock, fortunatelly, because it awoke us at 5 o’clock Greek time (4 o’clock CEST!). For 5:30 the arrival was announced.

At 6 o’clock in Igoumenitsa is deep night, it is pitch dark and practically no human soul outside. In the city center only single cars drive. After all, a few bakeries are brightly lit. In one we want to buy bread, but that’s not to be all, such are the appetizing fresh baked goods. For a bread, two different small apple cakes and two puff pastry filled with spinach, we pay 4.60 €. The day starts well.

On the ship deck it was amazingly warm, so we slept badly. Therefore, we drive straight to a pitch on the beach near the town, recommended by the camper guide, to make up for some sleep. When we later have breakfast around 11 o’clock (spinach, fresh bread, see above), we watch birds in the reeds that pick the ripe seeds from the umbels. Each time a bird sits on one of the long straws, it swings up and down.

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Später fahren wir nach Sagiada, kurz vor der Grenze zu Albanien. Hier haben wir am Meer einen besonders schönen Platz für die Nacht. Ein Wellenbrecher aus Felsbrocken, der aufziehende Regen über dem Meer und der dunstige Himmel gestalten ein romantisches Bild.

english:

Later we drive to Sagiada, just before the border to Albania. Here at the sea we have a particularly beautiful place for the night. A wavebreaker of boulders, the oncoming rain over the sea and the hazy skies compose a romantic picture.

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Ins grüne Bergland

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Von Sagiada am Meer fahren wir nach Nordosten landeinwärts in die Berge und wundern uns, dass hier mit Ausnahme einzelner kahler Bergrücken alles sehr grün ist. Kein von der Sonne verbranntes Gras und der Herbst ist Ende Oktober nur gelegentlich angedeutet. Die Landschaft ist einfach schön.

Viele Straßen sind in einem beklagenswerten Zustand. Allrad-Antrieb ist nicht unbedingt erforderlich, aber er gibt uns mehr Sicherheit. Der Umgang mit der griechischen Schrift bereitet uns ein wenig Probleme, z.B. auf Wegweisern und Schildern, an Geschäften, bis hin zu unserem Navigationsgerät, das Straßen und Orte in griechisch anzeigt. Unsere Straßenkarte ist glücklicherweise zweisprachig, das erleichtert die Orientierung.

Nahe dem wie zusammen gerafft am Berg klebenden Dorf Lithino führt eine Stahlgitterbrücke über die Schlucht des Flusses Thiamis. Unmittelbar neben dieser abenteuerlichen Konstruktion steht eine Steinbrücke, die der Fluss selbst aus dem Felsen ausgeschliffen hat. Darauf haben die Menschen eine Kapelle gesetzt (aus Dankbarkeit? / als Vorbeugungsmaßnahme gegen Einsturz?). Holprige, teils rutschige Natursteinstufen führen in einen kleinen Dschungel unter den Brücken. Efeu und andere Rankenpflanzen haben Felsen und Wald vereinnahmt. Dazwischen leuchten Alpenveilchen.

english:

Into the green mountains

From Sagiada by the sea we drive north-east into the mountains inland and wonder that here, with the exception of some bare mountain slopes, everything is very green. No grass burned by the sun, and autumn is only occasionally indicated at the end of October. The landscape is simply beautiful.

Many roads are in a deplorable condition. All-wheel drive is not essential, but it gives us more safety. Dealing with the Greek Scriptures presents us with a few problems, e.g. on signposts and signs, at shops, even with our navigation device, which displays streets and places in Greek. Our road map is fortunately bilingual, which makes orientation easier.

Near the village Lithino, which is like shuffled together at the top of the mountain, a steel lattice bridge crosses the gorge of the river Thiamis. Immediately next to this adventurous construction stands a stone bridge, which the river itself has cut out of the rock. On this, the people have set a chapel (from gratitude? / as a preventive measure against collapse?). Bumpy, partly slippery natural stone steps lead into a small jungle under the bridges. Ivy and other tendrils have angrossed rocks and forest. In between, alpine violets glow.

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Ein paar Kilometer weiter hat die Gemeinde Zitsa oberhalb des Ortes beim alten Kloster einen gebührenfreien Wohnmobilstellplatz eingerichtet, sogar mit Wasserhahn. Dort lassen wir uns für die Nacht nieder. Am späten Nachmittag machen wir noch einen Spaziergang in der Umgebung mit Ausblick auf unser nächstes Ziel, das Pindos-Gebirge.

english:

A few kilometers further, the municipality of Zitsa has set up a camper site free of charge above the village at the old monastery, even with a water tap. There we settle for the night. In the late afternoon we take a walk in the surroundings with a view of our next destination, the Pindos Mountains.

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In den Vikos-Aóos-Nationalpark

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Wir wollen in den Vikos-Aóos-Nationalpark nördlich von Ioánnina. In der Nationalpark-Information in Asprangeloi an der südwestlichen Parkgrenze treffen wir auf eine junge Frau, die uns in fließendem Englisch über den Park und seine ungewöhnlichen Attraktionen informiert. Damit ihre Ausführungen nicht einfach nur Daten sind, hat sie mehrere hochwertige Fotobände über den Park zur Hand und zeigt zu jedem von ihr erwähnten Ort großartige Farbfotos. Auf diese Weise nimmt sie uns Landschaftsfotografen sofort „gefangen“. Alle Infos aus Reise- und Womo-Führer, die uns schon neugierig gemacht haben, toppt sie noch mit den Bildern. Sie begeistert uns nicht nur, sie versorgt uns auch mit diversen Broschüren und Kartenmaterial. Auch wenn wir nicht jedes Detail erinnern, dort müssen wir hin, möglichst überall.

Hier oben in höheren Lagen zeigt sich der Herbst bei strahlendem Sonnenschein in voller Farbenpracht. Zu den Sehenswürdigkeiten im Park gehören viele Rundbogen-Steinbrücken, die im 18. und frühen 19. Jahrhundert erbaut wurden. Vier recht unterschiedliche dieser Brücken haben wir uns angesehen: Bei der Kapelle Aigo Mina, Kapetan Arkoudas mit Geländer-Zacken, Kokkorou mit großem Bogen zwischen zwei Felsen und die Dreibogenbrücke Kalogeriko beim Dorf Kipi. Benannt sind sie jeweils nach der Privatperson, dem Kloster oder dem Ort, der sie finanzierte.

english:

Into the Vikos-Aóos National Park

We want to go to the Vikos-Aóos National Park north of Ioánnina. In the National Park Information in Asprangeloi, on the south-western park border, we meet a young woman who informs us in fluent English about the park and its unusual attractions. In order to make their presentation not just data, she has several high-quality photo books about the park at hand and shows great color photos to each place she mentions. In this way, she immediately „captures“ us landscape photographers. All the information from travel and camper guides, which have already made us curious, she tops with the pictures. She not only inspires us, she also provides us with various brochures and maps. Even if we do not remember every detail, we have to go there, wherever possible.

Up here in high altitudes the autumn shows in bright sunshine in full color splendor. The park’s sights include many round arch stone bridges built in the 18th and early 19th centuries. We have visited four rather different examples of these bridges: Aigo Mina, Kapetan Arkoudas with railing peaks, Kokkorou with a large arch between two rocks and the three-arch bridge Kalogeriko near the village of Kipi. They are named after the private person, the monastery or the village that financed them.

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Bei der Kokkorou-Brücke zieht direkt vor uns eine Herde Schafe und Ziegen auf die Straße und einige hundert Meter auf ihr entlang. Je ein Hirte vorweg und einer als Nachhut sichern zusammen mit drei Hunden. Einige hundert Tiere bilden für eine Viertelstunde ein Verkehrshindernis.

english:

At the Kokkorou Bridge, a herd of sheep and goats leads directly into the road and a few hundred meters along it. One shepherd in advance and one as rear guard together with three dogs. Some hundred animals form a traffic block for a quarter of an hour.

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Pfannkuchen-Felsen

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Die Landschaft im Vikos-Aóos-Nationalpark ist sehr vielfältig, häufig ist sie rau. Was wir bisher gesehen haben, ist geprägt von einer Art hellem Schiefer. Etwa fünf Kilometer hinter Monodendri, anderthalb Kilometer vor dem Aussichtspunkt Oxya, erreichen wir am Abend den Steinwald (Stone forest), der uns an die Pancake Rocks in Neuseeland erinnert. Sowohl die Felsformationen hier, als auch die Bäume und Sträucher sind besonders bizarr. Auf einer Wiese im Talgrund haben wir einen besonders einsamen Stellplatz mit einem Sternenhimmel, wie wir ihn lange nicht gesehen haben.

english:

Pankace Rocks

The landscape in the Vikos-Aóos National Park is very diverse, often it is rough. What we have seen so far is characterized by a kind of light shale. About five kilometers past Monodendri, one and a half kilometers from the observation point Oxya, in the evening we reach the stone forest, which reminds us of the Pancake Rocks in New Zealand. Both the rock formations here, as well as the trees and shrubs are particularly bizarre. In a meadow in the valley floor we have a exceptionally isolated place with a starry sky as we have not seen it for a long time.

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Vikos-Schlucht

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Die Vikos-Schlucht im Vikos-Aóos-Nationalpark ist zwischen 600 und 1000 Meter tief. Bezogen auf die Breite gilt sie angeblich als tiefste der Welt. Beeindruckend ist sie allemal. Da wir nicht weit entfernt vom Aussichtspunkt Oxya übernachtet haben, sind wir schon früh dort. Hier können wir nicht nur in beide Richtungen der Vikos-Schlucht blicken sondern auch in eine Nebenschlucht, die quer verläuft. Hinter dem Dorf Monodendri geht der Blick in das eine Ende der Schlucht.

english:

Vikos Gorge

The Vikos Gorge in the Vikos-Aóos National Park is between 600 and 1000 meters deep. In terms of width, it is said to be the deepest in the world. It is impressive in any case. Since we have stayed not far from the viewpoint Oxya, we are early. Here we can not only look in both directions of the Vikos Gorge, but also in a side gorge, which runs transversely. Behind the village of Monodendri we can look into the end of the gorge.

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Auf dem Weg zu den spektakulären Felstürmen am anderen Ende der Schlucht kommen wir durch farbenfroh herbstliche Berglandschaften. Unten am Ausgang der Schlucht fließt der Fluss Voidomatis durch einen Platanen-Wald.

english:

On the way to the spectacular rock towers at the other end of the gorge we come through colorful autumnal mountain landscapes. At the exit of the gorge the river Voidomatis flows through a plane tree forest.

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Als wir nach 19 Serpentinen den besten Blick über das Dorf Vikos hinweg in die Schucht haben, steht die Sonne wieder richtig.

english:

When, after 19 serpentines, we have the best view over the village of Vikos into the gorge, the sun stands right again.

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Bad im Potami Rogovo

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Unser Womo-Führer verspricht den schönste Süßwasser Badeplatz Griechenlands. Es ist der 30. Oktober und die Sonne scheint, aber zum Baden, zumal in einem Gebirgsbach, ist es eindeutig zu kühl. Dennoch wollen wir uns diesen Platz jenseits der 19 Serpentinen nicht entgehen lassen. Und wir werden nicht enttäuscht: Der Potami Rogovo hat sich ein wunderschönes Bett gemacht. Hellblau bis Türkis schimmert sein Wasser in den vielen kleinen Pools, die er sich auf seinem Weg durch die weißen Steine gewaschen hat. Die Felsen umrahmen den Fluss in vielen Treppen und Terrassen über die wir immer tiefer in die Schlucht hineinklettern. Über uns ein Blätterdach, dass im Sommer sicher für willkommenen Schatten sorgt. Unser Womo-Führer hat Recht: es ist wirklich einmalig schön hier.

english:

Bath in the Potami Rogovo

Our camper guide promises the most beautiful freshwater swimming place in Greece. It is the 30th of October and the sun is shining, but for bathing, especially in a mountain stream, it is definitely too cool. Nevertheless we do not want to miss this place beyond the 19 serpentines. And we don’t get disappointed: The Potami Rogovo has made itself a beautiful bed. Light blue to turquoise shimmers its water in the many small pools it has washed on its way through the white stones. The rocks surround the river in many stairs and terraces, which we climb ever deeper into the gorge. About us a canopy that surely gives shade in the summer. Our camper guide is right: it is really uniquely beautiful here.

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Konitsa

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Die kleine Bergstradt Konitsa am Nordrand des Vikos-Aóos-Nationalparks stellt den ruhigeren, hinteren Teil ihres zentralen Parkplatzes gebührenfrei für Wohnmobil-Stellplätze zur Verfügung. Hier haben wir vergleichsweise gute Internetverbindung und verbringen eine angenehm ruhige Nacht.

Am Morgen machen wir einen kleinen Spaziergang durch die quirligen Gassen mit kleinen Läden. Wir kaufen Brot und andere Lebensmittel, u.A. Granatapfelmarmelade und für Frau Rumkommer griechischen Joghurt aus Schafmilch. Der Ort ist türkisch geprägt und so gibt es bei einem der Bäcker unwiderstehliche türkische Backwaren, mit Pistazien, einige in Honig getränkt, andere mit Sesam. Die müssen mit.

Berühmt ist Konitsa u. A. wegen der alten großen Rundbogen-Steinbrücke über den Aóos. Unter der Brücke hängt ein Glöckchen. Bei zu starkem Wind warnt es vor der Benutzung der Brücke.

english:

The small mountain town Konitsa on the northern edge of the Vikos-Aóos National Park provides the quieter back part of its central car park free of charge for campers. Here we have comparatively good internet connection and spend a pleasantly quiet night.

In the morning we take a short walk through the lively streets with small shops. We buy bread and other food, e. g. Pomegranate jam and for Mrs Roundgetter Greek yoghurt from sheep milk. The place is coined Turkish, so there is irresistible Turkish pastry, with pistachios, some soaked in honey, others with sesame. They have to come with us.

Famous is Konitsa among others for the old large round arch stone bridge over the Aóos. Under the bridge hangs a bell. If the wind is too strong, it warns against the use of the bridge.

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Aóos-Schlucht

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Bei der Rundbogen-Steinbrücke in Konitsa endet die Aóos-Schlucht. Sie ist durch vertikale Erosion entstanden. Auf einer Wanderung durch die Schlucht kann man laut unserem Reiseführer “unvergessliche Natureindrücke” gewinnen. Wenn wir auch nicht die ganze Schlucht durchwandern, das Versprechen können wir bestätigen. Unterwegs kreuzt eine Gottesanbeterin unseren Weg.

english:

Aóos Gorge

At the round arch stone bridge in Konitsa ends the Aóos Gorge. It was created by vertical erosion.On a hike through the gorge, you can win „unforgettable nature impressions“ according to our travel guide. Though we do not make the whole gorge, we can confirm the promise. On the way, a mantis crosses our way.

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Mergel

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Auf dem Weg von Konitsa ins nördlich gelegene Kastoria kommen wir im Pindus-Gebirge durch ein Gebiet mit auffällig kahlen, hellgrauen Bergflanken. “Mergel” sei das, sagt der Womo-Führer. Laut Wikipedia ist das ein Sedimentgestein, das Kalk und Ton und/oder Schluff enthält. Das entspricht unserer Wahrnehmung: Leicht klebrig, bröselig, nährstoffarm und faszinierend in den hier zu bestaunenden Auswirkungen.

english:

Marl

On the way from Konitsa to the northerly located Kastoria, in the Pindus Mountains we pass through an area with eye-catching bare, light gray mountain slopes. „Marl“ is that, says the camper guide. According to Wikipedia, this is a sedimentary rock containing lime and clay and/or silt. This corresponds to our perception: Slightly sticky, crumbly, nutrient-poor and fascinating in the effects to be observed here.

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Kastoria-See

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Wir sind geradewegs durch Kastoria hindurch gefahren, in Richtung See. Am Ende der Halbinsel, die in Form eines Pilzes tief in den See hineinragt, liegt das Kloster Panhagia Mavriotissa. Die Straße, immer direkt am Ufer entlang, ist sehr schmal und von beiden Seiten von riesigen Platanen gesäumt. Das sieht wunderschön aus, allerdings hängen die Äste so tief, dass Herumkommer große Mühe hat, mit dem hohen Wohnmobil wenigsten den dicksten Ästen auszuweichen. Der Platz beim Kloster ist für die Nacht sehr gut.

Am nächsten Morgen umrunden wir den Rest der Halbinsel. Zwischen dem Kampf mit den Ästen bleibt noch Zeit, Pelikane und andere Wasservögel zu beobachten. Kormorane trocknen ihr Gefieder in der Sonne und Fischer sind mit ihren Booten auf dem See unterwegs.

english:

Lake Kastoria

We drove straight through Kastoria, towards the lake. At the end of the peninsula, which extends deep into the lake in the form of a mushroom, lies the monastery Panhagia Mavriotissa. The road, always right along the shore, is very narrow and lined with giant plane trees on both sides. This looks beautiful, but the branches are hanging so deep, that Aroundgetter has great trouble to avoid with the high C at least the thickest branches. The place near the monastery is very good for the night.

The next morning we circle the rest of the peninsula. Between the battle with the branches there is still time, to be observe pelicans and other water-birds. Cormorants dry their plumage in the sun and fishermen are on the lake with their boats.

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Meteora

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Bei herrlichem Sonnenschein am Kastoria-See zeigt unser Fahrzeugthermometer am frühen Morgen 2,5 °C. Dafür sind wir nicht nach Griechenland gefahren. So entschließen wir uns, nach Südosten, in Richtung Ägäis zu fahren, statt weiter durch Nordgriechenland.

Etwa auf halbem Weg liegt das, was für Frankreich der Mont St Michel und für Schottland Eilean Donan Castle sind. Schon aus einiger Entfernung sehen wir die markanten Felsen, die sich vielgestaltig in den blauen Himmel recken. Auf einigen sind Gebäude erkennbar. Es sind die Meteora-Klöster.

Solche Felsen haben wir in Australien in Rot gesehen: Kata Tjuta im Zentrum des Landes unweit Uluru/Ayers Rock. Von der Durchgangsstraße erscheinen die Felsen so, als ob sie wie eine Insel aus der Landschaft ragen. Tatsächlich sind sie die Front eines Berges. Über den sind einige der höchsten Felsen von der Rückseite her auf guten Straßen erreichbar.

english:

With glorious sunshine on Lake Kastoria, our vehicle thermometer shows 2.5 °C in the early morning. We did not go to Greece for that. So we decide to go south-east, towards the Aegean, instead of continuing through Northern Greece.

About half way is what is for France the Mont St Michel and for Scotland Eilean Donan Castle. From a distance we can see the striking rocks, which stretch in the blue sky. On some buildings are recognizable. These are the Meteora monasteries.

We saw such rocks in red in Australia: Kata Tjuta in the center of the country near Uluru / Ayers Rock. From the passageway, the rocks appear as if they tower like an island out of the landscape. In fact, they are the front of a mountain. Above that, some of the highest rocks are accessible from the back on good roads.

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Baumwollernte

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Auf dem Weg von Meteora zur Ägäis kommen wir westlich von Lárissa an vielen Baumwollfeldern vorbei. Herumkommer hat „in einem seiner früheren Leben“ eine Elektrikerlehre in einer Spinnerei und Weberei gemacht. Daher weiß er, wie große Ballen extrem komprimierter Baumwolle aufgebrochen und daraus Fäden gesponnen und zu Stoffen verwebt werden. Aber über den Grundstoff Baumwolle weiß er auch nicht viel mehr, als aus dem Blues der cotton fields.

Als wir entdecken, dass jetzt Erntezeit ist, sind wir begeistert mit der Kamera dabei. Die kuscheligen, weichen und strahlend weißen Inhalte der Samenkapseln sind einfach faszinierend. Frau Rumkommer fragt sie, was sie einmal werden möchten, und muss sich die Antwort selbst ausmalen. Vielleicht Badetuch, Socke oder T-Shirt, wer weiß das jetzt schon.

english:

Cotton harvest

On the way from Meteora to the Aegean, west of Lárissa we pass many cotton fields. „In one of his earlier lives,“ Aroundgetter has learnt electrician in a spinning and weaving factory. Thus he knows, how large bales of extremely compressed cotton are broken up and spun to yarns and woven into fabrics. But he does not know much more about the basic cotton fabric than from the blues of cotton fields.

When we discover that now is harvest time, we are enthusiastically at it with the camera. The cuddly, soft and radiant white contents of the seed capsules are simply fascinating. Mrs. Roundgetter asks them what they want to be, and has to paint the answer herself. Maybe bath towel, sock or T-shirt, who knows that already.

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Am Fuße des Olymp

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Wir wollten nur auf dem schnellsten Weg an die Ägäis. Aber östlich von Lárissa war die Autobahn gesperrt, die Umleitung suboptimal ausgeschildert. So sind wir in der hereinbrechenden Dunkelheit über die Bergstraße unterhalb des Olymp in unzähligen Serpentinen bis ans Meer gefahren.

Heute sind wir zehn Meter vom Wasser entfernt aufgewacht und genießen jetzt die Sonne, den Strand und das Meer. Zum Baden ist es etwas zu kühl. Deshalb kann Herumkommer vom Turm des Bademeisters aus auch keine Badenixen bewachen, sondern nur den Berg der Götter. Der Olymp liegt entspannt mit Wölkchen unterm Sonnenschirm.

english:

At the foot of Mount Olympus

We only wanted to take the fastest way to the Aegean Sea. But east of Lárissa, the highway was closed, the diversion was suboptimal signposted. Thus, in the dawning darkness, we crossed the mountain road below Mount Olympus in countless serpentines and made it to the sea.

Today we woke up ten meters from the water and now enjoy the sun, the beach and the sea. For swimming it is a bit too cool. This is why the Aroundgetter cannot guard any Bikini girls from the pool supervisor lookout, but the mountain of the gods. The Olympus lies relaxed with small clouds under the umbrella.

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Pilion

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Bei etwas mehr als der Hälfte der Entfernung zwischen Thessaloniki und Athen ragt wie ein Haken die Halbinsel Pilion ins Ägäische Meer. Sie ist durchgängig bergig und die Straßen bestehen fast ausschließlich aus Kurven und Serpentinen. Die Haupt-“Durchgangsstraße“ ist gut asphaltiert. Zu den außerordentlich attraktiven Stränden führen allerdings weniger gute Straßen, eng, steil, häufig in schlechtem Zustand. Die Fahrt auf der gesamten Halbinsel ist anstrengend, aber die Landschaft entschädigt uns dafür. Bei unserer Ankunft werden wir von einem traumhaften Sonnenuntergang begrüßt.

english:

Pelion

At a little more than half the distance between Thessaloniki and Athens, the Pelion Peninsula rises into the Aegean Sea like a hook. It is mountainous and the roads consist almost entirely of curves and serpentines. The main „through road“ is well paved. To the exceptionally attractive beaches, however, lead less good roads, narrow, steep, often in bad condition. The ride on the entire peninsula is exhausting, but the scenery rewards us for it. On our arrival we are greeted by a fantastic sunset.

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Rüber nach Euböa

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Euböa, zweitgrößte Insel Griechenlands (nach Kreta) gilt als eine Art Geheimtip. Von Glifa, auf dem Festland nördlich der Insel, braucht die Fähre 30 Minuten. Wir fahren nur noch ein paar Kilometer, bis Pefki, gegenüber der Südküste des Pilion. Hier haben wir, mal wieder direkt am Strand, einen herrlichen Stellplatz für die Nacht. Weit und breit sind wir die Einzigen, wo im Sommer reger Betrieb ist.

english:

Over to Euboea

Euboea, the second largest island of Greece (after Crete) is considered a kind of secret tip. From Glifa, on the mainland north of the island, the ferry takes 30 minutes. We drive only a few kilometers, to Pefki, opposite the south coast of Pilion. Here we have, once again directly at the beach, a wonderful parking space for the night. Far and wide, we are the only ones, where in the summer is lively activity.

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Am anderen Morgen ist der Himmel bedeckt, kein gutes Licht für attraktive Fotos. Aber, was die Bilder nicht vermitteln: Es ist 24°C warm. Wir suchen ein paar sehenswerte Orte am Meer auf und das Achmetagha-Tal. Es trennt den hügeligen Norden Euböas von der gebirgigen Mitte. Der Fluss, der hier fließt, sorgt mit seinem Wasser dafür, dass sich ein ausgedehnter Wald von majestätischen Platanen ausbreiten konnte. Bei einer Kapelle machen wir unter den Platanen Mittagspause.

english:

Over to Euboea

The next morning, the sky is overcast, not a good light for attractive photos. But, what the pictures do not convey: it is 24°C warm. We look at a few places worth seeing at the sea and the Achmetagha Valley. It separates the hilly north of Euboea from the mountainous center. The river, which flows here, with its water ensures that a vast forest of majestic plane trees could spread. At a chapel we take lunch break under the plane trees.

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Am späten Nachmittag gelangen wir auf einer halsbrecherischen, in den Berg über der Küste gehauenen Schotterpiste zu unserem Tagesziel, dem Strand von Limnionas. Wir sind erlöst, als die nicht enden wollenden fünf Kilometer hinter uns liegen. Selten war unser Allrad-Antrieb plus Untersetzung so wichtig!

english:

In the late afternoon, we arrive at our day’s destination, the beach of Limnionas, on a breakneck gravel road crashed into the mountain above the coast. We are put out of our misery when the never-ending five kilometers are behind us. Rarely ever, our four-wheel drive plus reduction was so important!

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Strand und Gebirge

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In der Nacht hat ein seltsamer Sturm am Wohnmobil gerüttelt und gezerrt. Heftige Böen, offenbar von den Bergen herab auf die Ostküste Euböas hinaus, wechselten sich ab mit längeren fast windstillen Phasen. Dabei fiel die Außentemperatur nicht unter 21°C. Sobald die Sonne am Himmel ist, lässt der Sturm nach. Erst später, als wir durchs Gebirge fahren, wird es dort oben wieder windig. Aber zunächst haben wir den herrlichen Strand von Limnionas und die Felsenhöhle an seinem nördlichen Ende für uns allein.

english:

Beach and mountains

In the night a strange storm has shaken and torn on the motorhome. Violent gusts, obviously descending from the mountains out to the east coast of Euboea, alternated with longer, almost calm phases. Yet the outside temperature did not fall below 21°C. As soon as the sun is in the sky, the storm subsides. Later, as we pass through the mountains, it winds up again. But first we have the beautiful beach of Limnionas and the rock cave at its northern end for us alone.

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Hiliadou

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Mal wieder über ungezählte Serpentinen fahren wir zum Pass durch das Dirphys-Gebirge im Nordosten Euböas auf 1028 Metern Höhe. Einige umgebende Gipfel präsentieren sich felsig kahl. Und in unmittelbarer Umgebung wachsen Nadelbäume in den Geröllhalden, als ob es Almwiesen wären.

english:

Once again we ride over countless serpentines to the pass through the Dirphys mountains in the north-east of Euboea at 1028 meters altitude. Some surrounding peaks present themselves rocky bare. And in the immediate vicinity, coniferous trees grow in the dikes, as if they were alpine meadows.

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Weitere unzählige Kurven und Serpentinen weiter unten erreichen wir den langen Strand von Hiliadou. An seiner Ostseite ist er von einem bizarren Felsen begrenzt. Bei genauerem Hinsehen entdecken wir einen Durchgang zu mehreren Höhlen, in die das Meer brandet. Hoch oben in den Felsen über dem Strand lebt eine Herde wilder, schwarzer Ziegen und blickt neugierig herab.

english:

Further countless curves and serpentines farther down we reach the long beach of Hiliadou. On its east side it is bounded by a bizarre rock. On closer inspection, we discover a passage to several caves, into which the sea rushes. High up in the rocks above the beach is a herd of wild, black goats, looking down curiously.

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