Zum Auftakt unserer großen Reise durch die südlichen Länder Südamerikas sind wir in Montevideo angekommen, der Hauptstadt von Uruguay. Das Schiff, auf dem unser Wohnmobil hierher transportiert wurde, war gut im Fahrplan, bis es Brasilien erreichte. Ab dort hat es sich in jedem angelaufenen Hafen (weiter) verspätet. Mit fast drei Tagen Verspätung hat es hier den Hafen erreicht und wir hoffen, in den nächsten Tagen das Womo abholen zu können. Ohnehin haben wir hier erst mal für ein paar Tage ein Hotelzimmer, um uns nach dem langen Flug und wegen der fünfstündigen Zeitverschiebung zu akklimatisieren. Für einen Tag haben wir zunächst den Hotelaufenthalt verlängert.
Bei extremen Sommertemperaturen sind wir aus Europa abgeflogen: Hamburg 31°C, Zwischenlandung in Madrid 39°C. Auf der Südhalbkugel ist Winter, Montevideo ist die südlichste Hauptstadt Südamerikas. Etwa 10° bis 12°C sind hier Anfang August offenbar die üblichen Tagestemperaturen, allerdings oft mit kräftigem, kaltem Wind; die Altstadt ist an drei Seiten von Wasser umgeben. Dazu scheint häufig die Sonne und wir können bei Spaziergängen die Stadt erkunden.
Viele Gebäude, Straßen und Plätze der Altstadt lassen früheren Wohlstand erkennen. Vieles ist renovierungsbedürftig. Aber bei aufmerksamem Beobachten entdecken wir immer wieder gut erhaltene Häuserfronten. Wandmalereien sind weit verbreitet, viele sehr gut gemacht, häufig mit politischen Parolen. Selbstverständlich gibt es auch moderne Glaspaläste.
At the start of our great journey through the southern countries of South America, we arrived in Montevideo, the capital of Uruguay. The ship that transported our motorhome here was well on schedule until it reached Brazil. From there on, it was (further) delayed in every port of call. It reached the port here almost three days late and we hope to be able to pick up the motorhome in the next few days. Anyway, we have a hotel room here for a few days to acclimatise after the long flight and because of the five-hour time shift. For one day first, we extended our stay in the hotel.
We flew out of Europe in extreme summer temperatures: Hamburg 31°C, stopover in Madrid 39°C. It is winter in the southern hemisphere, Montevideo is the southernmost capital of South America. About 10° to 12°C are apparently the usual daytime temperatures here at the beginning of August, but often with a strong, cold wind; the old town is surrounded by water on three sides. In addition, the sun often shines and we can explore the city on walks.
Many buildings, streets and squares in the old town show signs of former prosperity. Much is in need of renovation. But with attentive observation, we discover well-preserved house fronts again and again. Murals are widespread, many very well done, often with political slogans. Of course, there are also modern glass palaces.
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Ein wesentliches Element der Stadt Montevideo ist die 22 km lange Rambla, die Promenade am Rio de la Plata. Dort ist eine Tafel angebracht, die den Fundort eines kleinen Sauriers markiert. Unterbrochen wird die Rambla im Westen der Altstadt vom Hafen. Hier staunen wir, wie nahe wir auf dem Fußweg den Straddle Carriern kommen, die dort (hinter dem Hafenzaun) die Container transportieren.
An essential element of the city of Montevideo is the 22 km long Rambla, the promenade along the Rio de la Plata. There is a plaque there marking the site where a small dinosaur was found. The Rambla is interrupted in the west of the old town by the port. Here we are amazed at how close we come to the straddle carriers on the footpath, which transport the containers there (behind the port fence).
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Wir wünschen euch eine schöne Reise mit vielen spannenden Erlebnissen und freuen uns schon auf die nächsten Bilder.
Liebe Grüße aus der Heimat 😉