Ganz im Süden des südwestlichen Zipfels des Peloponnes haben wir am Paralia (Strand) Kalamaki auf einem Plateau zwei Meter über dem Meer einen schönen, sehr einsamen Stellplatz für die Nacht. Der Wind frischt wieder auf und zerrt an unserem Wohnmobil. Das Meer klatscht Welle um Welle auf den Strand unter uns. Und während wir gemütlich frühstücken, beginnt es zu regnen. Also kein Strandspaziergang sondern Fotos entwickeln und Blog bearbeiten. Für einen ordentlichen mobilen Internetzugang fahren wir die ca. 15 km bis Methóni und beschäftigen uns, bis es am frühen Nachmittag tatsächlich zu regnen aufhört.
Nun müssen wir uns beeilen, denn im Winterhalbjahr wird die legendäre Festungsruine schon um 15 Uhr geschlossen. Von außen ist sie wirklich sehr beeindruckend. Innerhalb der Mauern sind allerdings mit wenigen Ausnahmen nur noch einzelne Fragmente über den bewachsenen Schutthaufen zu sehen. Zu den besser erhaltenen Anlagen gehört der berühmte Turm auf einer vorgelagerten Felsklippe. Er war nicht nur Außenposten, sondern auch Gefängnis und Leuchtturm.
In the very south of the south-western tip of the Peloponnese, we have a beautiful, very secluded pitch for the night at Paralia (beach) Kalamaki on a plateau two meters above the sea. The wind freshens up again and tuggs at our motorhome. The sea claps wave by wave on the beach below us. And while we have breakfast, it starts to rain. So no beach walk but developing photos and blog work. For a decent mobile internet connection we drive the approx. 15 km to Methóni and deal with us until in the early afternoon it actually stops to rain. Now we have to hurry, because in the winter half year the legendary fortress ruins are closed at 3pm. From the outside it is really very impressive. Within the walls, however, with only a few exceptions, only fragments can be seen over the overgrown heap of rubble. Among the best preserved sites is the famous tower on a rocky outcrop. It was not only an outpost but also a prison and a lighthouse.