Montenegro-Reise

Dies ist der gesamte Blog unserer Reise durch Montenegro

Es ist die Rundreise durch Montenegro als Abstecher von unserer Kroatien-Reise, einschließlich einer Zusammenfassung:

english:

Montenegro trip

This is the entire blog of our trip through Montenegro

It is the round trip through Montenegro as a detour from our Croatia trip, including a summary:

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Wasser aus den Schwarzen Bergen

 

Von der kroatischen Halbinsel Prevlaka aus sind wir über den kleinen Grenzübergang nach Montenegro eingereist. Hier ist wenig Betrieb, wir müssen nicht auf andere abzufertigende Fahrzeuge warten. Am kroatischen Grenzposten werden nur unsere Personalausweise kontrolliert, das geht schnell. Am montenegrinischen Posten werden auch der Fahrzeugschein und die grüne Versicherungskarte mit ins Büro genommen. Wir lassen die quirlige Stadt Herceg Novi hinter uns und die Fähre rechts liegen, die die Fahrt um die Bucht von Kotor abkürzt.

An der ersten der insgesamt drei inneren Buchten, der Risanski zaliv, ein paar hundert Meter vor Risan führt die Straße über einen tosenden Wasserfall hinweg. Eine Höhle im Karstfelsen spuckt ihn aus. Die ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage haben ihn sicherlich noch befeuert.

english:

Water from the Black Mountains

From the Croatian peninsula of Prevlaka we crossed the small border crossing to Montenegro. There is not much traffic here, we do not have to wait for other vehicles to be cleared. At the Croatian border post only our identity cards are checked, this is fast. At the Montenegrin post, the vehicle registration card and the green insurance card are also taken to the office. We leave the bustling town of Herceg Novi behind us and the ferry on the right, which shortens the drive around the Bay of Kotor.

At the Risanski zaliv, the first of the three inner bays, a few hundred meters before Risan, the road passes over a roaring waterfall. A cave in the karst rock spits it out. The heavy rains of the past few days have certainly fueled it.

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Einige Kilometer weiter, bevor wir Ljuta erreichen, schießen wieder gewaltige Wassermassen unter der Straße hindurch in die Bucht. Hier läuft Wasser von fast überall her der Berg herab. Und hier sieht man auch: Die Schwarzen Berge (Montenegro) sind bei Licht betrachtet gar nicht so schwarz.

english:

A few kilometers further, before we reach Ljuta, huge masses of water shoot under the road into the bay again. Here, water runs down the mountain from almost everywhere. And here one can see: The Black Mountains (Montenegro) are not so black viewed in light.

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Klosterinseln

 

Vom gegenüber liegenden Ufer der Bucht haben wir die beiden kleinen Klosterinseln Ostrvo und Sveti Ðorđe schon kurz gesehen. Bei dem pittoresken Dorf Perast können wir sie von Parkplätzen an der Durchgangsstraße ausgiebig in Augenschein nehmen.

english:

Monastery Islands

From the opposite bank of the bay, we have already seen the two small monastery islands Ostrvo and Sveti Ðorđe shortly. At the picturesque village of Perast, we can take a good look at them from parking lots at the thoroughfare.

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Platamon

 

Eigentlich haben wir auf der Landzunge Platamon, südwestlich von Budva, nur den Leuchtturm gesucht, der auf unserer Karte eingezeichnet ist. Doch als wir ihn nach schweißtreibender Wanderung erreichen, entdecken wir eine bizarre Felsküste. Vor der Küste liegt ein Schlauchboot, von dem aus Fischer tauchen.

english:

Actually, on the promontory of Platamon, southwest of Budva, we only looked for the lighthouse that is marked on our map. But when we reach it after a sweaty hike, we discover a bizarre rocky coastline. Off the coast lies a dinghy from which fishermen dive.

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Badestrand Jaz

 

Bei Jaz, westlich von Budva, liegt hinter einem Damm ein langer, schöner Kiesstrand. Wie wir von einem Einheimischen erfahren, ist das Wasser besonders sauber. So ist es auch keine Überraschung, dass hier sogar im November gebadet wird, obwohl die gesamte Infrastruktur stillgelegt ist.

english:

Jaz Beach

At Jaz, west of Budva, behind a dam lies a long, beautiful pebble beach. As we learn from a local, the water is especially clean. So it is no surprise that even in November there is bathing, although the entire infrastructure is shut down.

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Bjelila

 

Auf dem Weg auf die Halbinsel Luštica (gegenüber Herceg Novi) sehen wir zunächst eine weitere Klosterinsel (Sveti Marko). Im Dorf Bjelila entdecken wir dann noch eine kleine Idylle.

english:

On the way to the peninsula Luštica (opposite Herceg Novi) we first see another monastery island (Sveti Marko). In the village of Bjelila we discover a little idyll.

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Rafailoviči

 

Vom Strand mit subtropischer Vegetation werfen wir einen Blick nach Osten auf die historische Altstadt von Budva. Sie zu besichtigen sind wir heute zu faul. Stattdessen suchen wir weiter westlich, in Beciči, den im Jahr 1936 zum schönsten des Mittelmeers gekürten Strand. Wegen diverser Baustellen und großer Bettenburgen landen wir aber noch weiter westlich in Rafailoviči. Hier ist zwar kein Superstrand, aber das Meer kämpft sich an den paar Felsen ab, dass es ein Vergnügen ist. Durch die Felswand dahinter führt ein Fußgängertunnel zum nächsten Strand.

english:

From the beach with subtropical vegetation we take a look to the east to the historic old town of Budva. To visit it we are too lazy today. Instead, we continue to the west and search in Beciči the beach which was declared the most beautiful in the Mediterranean in 1936. Because of various construction sites and large bed castles, we land even further west in Rafailoviči. There is not a super beach, but the sea fights off the few rocks, making it a pleasure. Behind the rock wall behind a pedestrian tunnel leads to the next beach.

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Petrovac na Moru

 

Das vermutlich am häufigsten fotografierte Motiv in Montenegro finden wir eher enttäuschend: Die kleine Insel Sveti Stefan, durch einen kurzen Damm mit dem Festland verbunden, ist sehr zahlungskräftigen Hotelgästen vorbehalten. Auf uns wirkt sie steril und abweisend. Liegt es nur an der Jahreszeit? Interessanter finden wir eine noch viel kleinere Insel mit einer Ruine darauf, nur ein paar hundert Meter entfernt.

english:

Probably the most frequently photographed motif in Montenegro, we find rather disappointing: The small island Sveti Stefan, connected by a short causeway to the mainland, is reserved for very wealthy hotel guests. On us it is sterile and repellent. Is it only the season? Interestingly we find an even smaller island with a ruin on it, only a few hundred meters away.

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Am späten Nachmittag erreichen wir den kleinen aber feinen Strand von Petrovac na Moru. Zwischen zwei gewaltigen Regengüssen können wir bei starkem Wind den Strand im letzten Licht des Tages in Augenschein nehmen.

english:

In the late afternoon we reach the small but beautiful beach of Petrovac na Moru. Between two huge downpours, in strong winds, we can see the beach in the last light of the day.

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Bar

 

Bar ist für Montenegro eine bedeutende Hafenstadt, nicht nur für die Fischerei, auch Segelboote und Yachten aller Größen liegen in der ausgedehnten Marina. Mit den italienischen Häfen Bari und Ancona gibt es Fährverbindungen. Dominiert wird das Stadtbild von der St. Jovan Vladimir Kirche mit ihren goldenen und blauen Kuppeln.

english:

Bar is for Montenegro an important port city, not only for fishing, also sailboats and yachts of all sizes are located in the extensive marina. There are ferry connections with the Italian ports of Bari and Ancona. The cityscape is dominated by the St. Jovan Vladimir Church with its golden and blue domes.

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Bojana

 

Den äußersten Süden Montenegros bildet die FKK-Insel Ada Bojana. Der Grenzfluss zu Albanien, Bojana, verzweigt sich und bildet so die dreieckige Insel. Von der Brücke, die über den Fluss auf die Insel führt, sehen wir auf beiden Seiten des Flusses Fischerhäuser mit Trapeznetzen (ähnlich wie an der französischen Atlantikküste) und Fischrestaurants.

english:

The southernmost part of Montenegro is the nudist island Ada Bojana. The border river to Albania, Bojana, branches and forms thus the triangular island. From the bridge that leads across the river to the island, we can see fishing houses with trapezoidal nets (similar to the French Atlantic coast) and fish restaurants on both sides of the river.

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Velika Plaža

 

Montenegro ist ein kleines Land, dennoch hat es einen fast 300 km langen Küstenstreifen. Davon sind etwa 70 km Strand. Elf Kilometer erstreckt sich südöstlich von Ulcinj der Strand Velika Plaža bis zum Bojana. Er ist nicht nur sehr lang sondern auch breit. Als wir ihn mittags erreichen, zieht ein Unwetter heran, mit Wind- und Wasserhosen sowie mit gewaltigen Regengüssen. Danach wird der Himmel wieder blau, aber ein kräftiger Wind wühlt das Meer immer noch auf.

english:

Montenegro is a small country, yet it has almost 300 km of coastline. About 70 km of it are beach. Eleven kilometers southeast of Ulcinj extends the beach Velika Plaža to the Bojana. It is not only very long but also wide. When we reach it at noon, a thunderstorm is approaching, with whirlwind and waterspout as well as huge downpours. Then the sky turns blue again, but a strong wind still stirs up the sea.

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Am nächsten Morgen hat sich der Wind gelegt, das Meer beruhigt. Sonne und ein leichter Wolkenschleier erzeugen eine sanfte Lichtstimmung. In der Ferne können wir Ulcinj und in der Gegenrichtung die albanischen Berge sehen.

english:

The next morning, the wind has settled, the sea calmed down. Sun and a light cloudy veil create a soft lighting mood. In the distance we can see Ulcinj and in the opposite direction the Albanian mountains.

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Rumia

 

Von Ulcinj an der montenegrinischen Küste wollen wir ins Hinterland, zum Skutarisee. Bei strahlendem Himmel fahren wir zunächst auf Shkoder zu, das liegt schon in Albanien. Bei Vladimir biegen wir auf eine Landstraße ab. Die führt uns am Südosthang des Rumia-Gebirgszugs sowohl bergan als auch direkt auf die albanische Grenze zu. Die Ausblicke von der Straße sind großartig. Die Dörfer unter uns, im Südwesten Montenegros, werden nicht von Kirchtürmen überragt sondern von Minaretten. Als die Straße zum Skutarisee abbiegt, ist die Grenze nur noch etwa 300 m entfernt.

english:

From Ulcinj on the Montenegrin coast we want to the hinterland, to the Skadar Lake. In bright skies, we drive first in the direction Shkoder, which is already in Albania. At Vladimir we turn off onto a country road. That leads us along the southeast slope of the Rumia mountain range both uphill and directly to the Albanian border. The views from the road are great. The villages below us, in the southwest of Montenegro, are not dominated by church towers but by minarets. As the road turns to the Skadar Lake, the border is only about 300 meters away.

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Skutarisee

 

Kaum haben wir den Kamm des Rumia-Gebirgszugs erreicht, öffnet sich der Blick auf den Skutarisee (Skadarsko jezero). Der größte See des Balkan liegt etwa zu gleichen Teilen auf montenegrinischem und albanischem Staatsgebiet. In der Ferne ist die albanische Stadt Shkoder zu sehen.

english:

Skadar Lake

As soon as we reach the ridge of the Rumia mountain range, the view of the Skadar Lake (Skadarsko jezero) opens. The largest lake of the Balkans lies approximately equally on Montenegrin and Albanian territory. In the distance the Albanian city of Shkoder can bee seen.

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Kastanien oder was?

 

An das Südufer des Skutarisees kommen wir nicht heran, die Straße bleibt in einigem Abstand vom See. Im ersten Dorf, das wir erreichen, beobachten wir eine alte Frau, die unter einem Kastanienbaum mit einer Holzzange in den herab gefallenen Kastanien stochert. Alte Frau und Kastanien? Es sind Esskastanien / Maronen! Und jetzt erkennen wir auch, dass im ganzen Ort und drumherum Esskastanienbäume stehen. Am Ortsrand ist es ein richtiger Wald. Das sind schöne, alte Bäume. Und unter ihnen liegen Unmengen von Maronen und ihre stacheligen Hüllen. Das Dorf hat offenbar nur noch wenige Bewohner, zu wenige, um die vielen Maronen aufzusammeln.

english:

Chestnuts or what?

We can not get to the south bank of Skadar Lake, the road remains at some distance from the lake. In the first village we reach, we observe an old woman poking under a chestnut tree with wooden pliers in the fallen chestnuts. Old woman and chestnuts? They are sweet chestnuts! And now we realize that there are chestnut trees all around in the village and surrounding it. On the outskirts it is a real forest. These are beautiful, old trees. And beneath them are lashings of chestnuts and their spiky sheaths. The village apparently has only a few inhabitants remaining, too few to collect the many chestnuts.

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Atemberaubend

 

Jenseits von Gornja fahren wir im schwächer werdenden Licht des späten Nachmittags hoch über dem Ufer des Skutarisees. Buntes Herbstlaub bildet einen wunderschönen Kontrast zum hellen Karstgestein der Berge. Kleine Dörfer liegen unter uns. Die Aussichten sind atemberaubend, die Fahrt auf der engen Straße mit vielen Serpentinen auch.

english:

Breathtaking

Beyond Gornja we drive in the dying light of the late afternoon high above the bank of the Skadar Lake. Colourful autumn leaves form a beautiful contrast to the bright karst rock of the mountains. Small villages lie below us. The views are breathtaking, driving on the narrow road with many hairpin bends as well.

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An der Morača

 

Von Virpazar am Skutarisee sind wir nach Norden weiter gefahren. Die unattraktive Hauptstadt Podgorica, ehemals Titograd, haben wir hinter uns gelassen und fahren über viele Kilometer unmittelbar neben der Morača entlang. Die hat eine beeindruckende Schlucht geschaffen. Trotz grauem Himmel und Regenwetter leuchtet das Wasser des Flusses türkis. Je weiter wir nach Norden kommen, um so enger wird die Schlucht. Die Straße ist hier der Steilwand abgetrotzt, und führt immer häufiger durch kurze Tunnels.

english:

At the Morača

From Virpazar at the Skadar Lake we drove north. The unattractive capital Podgorica, formerly Titograd, we have left behind and drive for many kilometers directly next to the Morača along. It has created an impressive gorge. Despite the gray sky and rainy weather, the water of the river shines turquoise. The further north we go the narrower the gorge becomes. The road here is wrested from the steep face, and leads more frequently through short tunnels.

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Tara Canyon

 

Den tiefsten und längsten Canyon Europas hat die Tara ausgewaschen, im Norden von Montenegro. 1300 Meter tief und 78 km lang ist er und liegt im Durmitor-Nationalpark. Zunächst erhaschen wir nur einen Blick von oben in den Canyon, an einem Zufluss bei Bistrica. Dann führt die Straße immer tiefer hinein, bis auf Höhe des Flusses. Die unfassbaren Dimensionen der steilen Felswände links und rechts sind nur schwierig in Fotos zu vermitteln. Wie schon seit Tagen, regnet es immer wieder. Von überall her stürzen daher Bäche und Wasserfälle in die Tara, aber auch auf die enge Straße.

english:

The deepest and longest canyon in Europe has washed out the Tara, in the north of Montenegro. It is 1300 meters deep and 78 km long and lies in the Durmitor National Park. First, we catch only a view from the top of the canyon, at a tributary near Bistrica. Then the road leads deeper and deeper to the height of the river. The incredible dimensions of the steep rock faces left and right are difficult to convey in photos. As it has been for days, it rains again and again. From everywhere, streams and waterfalls fall into the Tara, but also on the narrow road.

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Nach rund 25 km führt sie bei Trešnica wieder aus dem Canyon heraus. Über eine Schwindel erregende Brücke queren wir ihn und fahren über einige Serpentinen auf die Hochebene, von der wir auf eine Bilderbuchlandschaft blicken.

english:

After about 25 km, it leads out of the canyon near Trešnica. We cross it over a dizzying bridge and drive over some serpentines to the plateau, from which we look at a picture-book landscape.

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Sintflut in Montenegro

 

Den dritten Tag in Folge fahren wir durch sintflutartigen Regen, jeweils für mehrere Stunden. Erstaunlich ist, dass es auch Regenpausen gibt. Frau Rumkommer hat schon den Beatles song: „We all live in a yellow submarine“ angestimmt; Unterwasserfahrt gewissermaßen. Am Vorabend wollten wir zum Kloster Ostrog, südöstlich von Nikšić. Auf immer schmaler werdenden Serpentinen aufwärts kamen uns immer größere Wassermassen entgegen. Vor den letzten vier Kilometern haben wir rechtzeitig, bevor wir von der Straße gespült wurden, einen großen, leeren Platz vor einem Friedhof entdeckt und sind geblieben. Am frühen Morgen zeigen sich diese vier Kilometer als noch schmalere Serpentinen mit noch engeren Haarnadelkurven. Auf dem Gelände des Klosters ist sogar die Zufahrt bis ganz oben frei gegeben. Aber die ist nur etwas für kürzere Fahrzeuge als unsere sechs Meter. Also fotografieren wir, im strömenden Regen, dieses Wahrzeichen Montenegros aus einiger Entfernung. Es ist gewissermaßen in eine Nische der Felswand „eingeklebt“.

english:

Deluge in Montenegro

The third day in a row we drive through torrential rain, each for several hours. It is amazing that there are also rain breaks. Mrs. Roundgetter has already intoned the Beatles song: „We all live in a yellow submarine“; underwater travel, in a way. The night before, we wanted to go to the Ostrog Monastery, southeast of Nikšić. On ever narrowing serpentines upwards bigger and bigger water masses were approaching us. Before the last four kilometers, we discovered a large, empty square in front of a cemetery in time, before we were washed off the road, and we stayed there. In the early morning, these four kilometers are even narrower serpentines with even narrower hairpin turns. On the grounds of the monastery even the driveway to the top is open. But that’s just something for shorter vehicles than our six meters. So we photograph, in the pouring rain, this landmark of Montenegro from a distance. It is, virtually, “glued into” a niche at the rock face.

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Und dann gibt es eine Straße, die nach Süden weiterführt, praktisch ohne Serpentinen. Aber in unserer Straßenkarte ist sie nicht vermerkt. Hier dauert es nur ein paar Minuten, bis wir aus dem Regen heraus sind. Sogar die Sonne zeigt sich zeitweise. Die triefend nassen Wälder und die Überflutungen erzeugen schon ihre eigenen Wolken. Das Karstgestein hat sehr viel von dem Regenwasser aufgenommen. Aber an vielen Stellen tritt es gesammelt aus und flutet Straßen und Senken. Mit dem Wasser kommt Steinschlag in Bewegung, vor dem ohnehin immer wieder gewarnt wird.

english:

And then there is a road that goes south, practically without serpentines. But it is not noted in our road map. It only takes a few minutes to get out of the rain. Even the sun shows up at times. The dripping wet forests and the floods are already creating their own clouds. The karst rock has absorbed a lot of the rainwater. But in many places it comes out collected and floods roads and dips. With the water comes rockfall in motion, of which is warned again and again.

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In Danilovgrad und Umgebung fahren wir durch ein großes Überschwemmungsgebiet. Hier ist die Zeta weit über die Ufer getreten.

english:

At Danilovgrad and surroundings we drive through a large flood area. Here the Zeta has come far over its banks.

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Herbstlicher Lovćen NP

 

Nahe der früheren, königlichen Hauptstadt Montenegros, Cetinje, liegt der Lovćen Nationalpark. Er ist nach dem gleichnamigen Gebirgszug an der montenegrinischen Adriaküste benannt. Am Nachmittag fahren wir auf relativ schmaler aber gut asphaltierter Straße in Serpentinen bis auf eine Höhe von fast 1.300 m. Dort haben wir jetzt im November auf einem Parkplatz an der kaum befahrenen Straße einen guten Stellplatz für die Nacht. Die sehr abwechslungsreiche Landschaft wollen wir im Morgenlicht fotografieren. Fast vegetationslose Karstberge wechseln sich mit ausgedehnten Buchenwäldern ab, die jetzt das meiste Laub schon abgeworfen haben. Doch statt Morgenlicht ist Nebel aufgezogen.

english:

Autumnal Lovćen NP

Near the former, royal capital of Montenegro, Cetinje, lies the Lovćen National Park. It is named after the mountain chain of the same name on the Montenegrin Adriatic coast. In the afternoon we drive on relatively narrow but well paved road in serpentines to an altitude of almost 1,300 m. There we have now in November in a parking lot at the barely traveled road a good parking space for the night. We want to photograph the very varied landscape in the morning light. Almost vegetation-less karst mountains alternate with extensive beech forests, which have already dropped most of the foliage. But instead of morning light fog has raised.

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Kotor von hoch oben

 

Von Cetinje wollen wir nach Kotor fahren. Die Route ist in unserer Straßenkarte grün markiert, also eine landschaftlich schöne Strecke. Zu unserer Überraschung ist sie im Womo-Führer nicht erwähnt, stattdessen empfiehlt der die nicht markierte Route nach Budva. Zunächst ist die Straße gut ausgebaut, teilweise neu. Einige Serpentinen in unserer Karte sind durch einen neuen Tunnel obsolet geworden. Danach blicken wir von oben auf das pittoreske Njeguši, das wir dann durchqueren.

english:

Kotor from high above

From Cetinje we want to drive to Kotor. The route is marked in green in our road map, so a scenic route. To our surprise, it is not mentioned in the (German) camper guide, instead recommending the unmarked route to Budva. First, the road is well developed, partly new. Some serpentines in our map have become obsolete by a new tunnel. Then we look from above at the picturesque Njeguši, which we then cross.

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Ein paar Kilometer weiter öffnet sich der Ausblick über die Bucht von Kotor, die etwa tausend Meter unter uns liegt. Die Straße ist hier schmal, der Asphalt ausgefahren und brüchig. In einigen Kehren gibt es immer weitere Blicke in die Tiefe, schließlich direkt auf Kotor, wo ein Kreuzfahrtschiff vor der Stadt liegt.

english:

A few kilometers further on, the view opens out over the bay of Kotor, which lies about a thousand meters below us. The road is narrow here, the asphalt worn out and brittle. In some hairpin bends, there are always more glimpses into the depths, finally directly on Kotor, where a cruise ship is located in front of the city.

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Dann beginnt der eigentliche Abstieg über Serpentinen. Etwa bei einer Höhe von 900 m ist die erste Haarnadelkurve mit „25“ markiert, die weiteren werden herunter gezählt. Die Straße ist einspurig mit seltenen, schmalen Ausweichstellen. Wir haben Glück, dass keine Touristensaison ist. Nur drei oder vier Fahrzeuge kommen uns entgegen. Wäre unser Wohnmobil etwas breiter (als die 199 cm), kämen wir in Teufels Küche, so eng sind die Begegnungen. Eine Leitplanke gibt es hier nicht. Die alten Begrenzungsmäuerchen sind brüchig, teils weg gekippt oder fehlen ganz. Diese Abfahrt ist kein Vergnügen und wir sind überglücklich, als sie geschafft ist. Jetzt ahnen wir, warum der Womo Führer die Route meidet.

english:

Then the actual descent begins on serpentines. Approximately at a height of 900 m, the first hairpin curve is marked with „25“, the others are counted down. The road is one-lane with rare, narrow passages. We are lucky that this is not the tourist season. Only three or four vehicles meet us. If our camper was a bit wider (than the 199 cm), we would be in devils kitchen, so close are the encounters. A guardrail does not exist here. The old boundary walls are fragile, partly tilted or missing altogether. This descent is no fun and we are overjoyed when it’s done. Now we guess why the camper guide avoids this route.

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Bucht von Kotor

 

Endlich wollen wir die Altstadt von Kotor besichtigen. Es ist trocken, nicht mehr so kalt wie in den Bergen und sogar die Sonne lässt sich zeitweise blicken. Gute Voraussetzungen für einen Bummel durch dies Weltkulturerbe. Doch vor der Stadt liegen drei Kreuzfahrtschiffe, Kotor ist vor lauter Touristen kaum noch zu sehen. Das ist uns zuviel. Also ändern wir unsere Pläne und machen einen Spaziergang am Ufer der Bucht im Vorort Dobrota.

english:

Bay of Kotor

Finally we want to visit the old town of Kotor. It is dry, not as cold as in the mountains and even the sun can be seen from time to time. Good conditions for a stroll through this World Heritage Site. But in front of the city are three cruise ships, Kotor is barely visible because of tourists. That’s too much for us. So we change our plans and take a walk on the shore of the bay in the suburb Dobrota.

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Später fahren wir über Tivat an der äußeren Bucht nach Lepetani und suchen den Leuchtturm an der Meerenge. Er ist nur klein, aber die Kapelle aus dem 15. Jahrhundert direkt daneben adelt ihn. Von hier geht der Blick auch nochmal über das Wasser nach Perast. Auf der Fähre über die Meerenge müssen wir warten, bis eines der Kreuzfahrtschiffe passiert ist.

english:

Later we drive via Tivat on the outer bay to Lepetani and look for the lighthouse at the strait. It is only small, but the 15th century chapel next to it ennobles it. From here, the view also goes again over the water to Perast. On the ferry over the strait we have to wait until one of the cruise ships has passed.

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Montenegro mit dem Womo

 

Auf dem Rückweg von unserer Griechenlandreise sind wir u. A. durch Montenegro gefahren, im Wesentlichen durch den Küstenstreifen. Dabei waren wir angenehm überrascht. Dieses Land wollten wir nochmal intensiver bereisen. Bei der Planung für unsere Herbstreise durch Kroatien haben wir festgestellt, dass der entsprechende Womo-Führer nach zwölf Routen durch Kroatien noch zwei durch Montenegro beschreibt. Das gab den Ausschlag, Montenegro auch zu bereisen, und zwar über diese beiden Routen hinaus. Montenegro ist jedoch viel mehr, als die südliche Verlängerung von Kroatien.

english:

Montenegro by camper

On the way back from our tour of Greece we drove through Montenegro, essentially through the coastal strip. We were pleasantly surprised. This country we wanted to travel more intensively some time. When planning for our autumn trip through Croatia, we found that the corresponding (German) camper guide after describing twelve routes through Croatia, it describes two more through Montenegro. That was the decisive factor for traveling Montenegro too, even beyond these two routes. However, Montenegro is much more than the southern extension of Croatia.

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Nur zehn Tage sind wir durch Montenegro gereist, vom 7. bis 16. November. Das Land ist klein, mit nur 650.000 Einwohnern, aber voller aufregender Sehenswürdigkeiten. Sehr viel Regen, viel mehr als im Spätherbst üblich, hat jedoch dazu geführt, dass wir einige hochinteressante Gegenden nur unzureichend bereisen konnten. Darum sind wir nicht länger geblieben. Aber wir sind sicher, dass wir wieder kommen werden, dann vermutlich im montenegrinischen Frühling.

english:

Only ten days we have traveled through Montenegro, from November 7 to 16. The country is small, with only 650,000 inhabitants, but full of exciting sights. A lot of rain, much more than usual in late autumn, has meant that we have been able to travel to some very interesting areas only inadequate. That’s why we did not stay longer. But we are sure that we will come back, probably in the Montenegrin spring.

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Wir sind erfahren darin, in jedem Land, das wir bereisen, landschaftliche Höhepunkte zu finden. Was Montenegro außergewöhnlich macht, sind Landschaften, in denen wir über Stunden ununterbrochen beeindruckt waren: Gewaltige schroffe Gebirge, schwindelerregende Schluchten, faszinierende Küsten, besonders die steil ins Meer abfallenden Berge.

english:

We are experienced in finding scenic highlights in every country we travel. What makes Montenegro extraordinary are the landscapes in which we were impressed for hours at a time: huge rugged mountains, dizzying gorges, fascinating coastlines, especially the mountains sloping steeply into the sea.

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Im ganzen Land wurden mehrere Panoramastraßen identifiziert und durchnummeriert. Zwei sind schon ausgeschildert, die weiteren in Arbeit.

english:

Several panoramic roads were identified and numbered throughout the country. Two are already signposted, the others in work.

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Die Infrastruktur für Wohnmobilreisen ist in Montenegro noch erheblich ausbaufähig. Es gibt nur wenige Campingplätze, praktisch keine öffentlichen Wohnmobil-Stellplätze, stattdessen einige privat betriebene. Im Spätherbst war davon nicht viel verfügbar. Entsprechend waren Versorgung mit Trinkwasser und Entsorgung des Schwarzwassers nicht ganz einfach. Tatsächlich haben wir auch nur selten mal ein Wohnmobil gesehen, ganz anders als in west- und nordeuropäischen Ländern.

english:

The infrastructure for motorhome travel in Montenegro is still considerably expandable. There are only a few campsites, practically no public camper sites, but some privately run. Not much of that was available in late autumn. Accordingly, supply of drinking water and disposal of the black water were not easy. In fact, we have rarely seen a camper, unlike in Western and Northern European countries.

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Außerhalb offizieller Plätze zu übernachten, ist verboten. Wir hatten diesbezüglich jedoch keine Probleme, obwohl wir an einigen spektakulär schönen Plätzen in der Natur übernachtet haben. Gefunden haben wir unsere Stellplätze im Womo-Führer, im Internet  auf den internationalen Stellplatz-Portalen Campercontact sowie park4night und einige haben wir selbst entdeckt.

english:

It is forbidden to stay outside official places. However, we did not have any problems in this regard, although we have stayed in some spectacularly beautiful places in nature. We found our pitches in the (German) camper guide, on the Internet on the international camper portals Campercontact and park4night and some we have discovered ourselves.

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Montenegros Straßen sind eine Mischung aus gut ausgebauten Durchgangsstraßen im Rang unterhalb von Autobahnen bis zu einspurigen, vielfach geflickten Landstraßen sowie grenzwertigen Bergstraßen. Unser „handliches“ Wohnmobil, zumal mit Allradantrieb und der gelegentlich genutzten Getriebeuntersetzung waren da schon ganz hilfreich. Gute Reifen und sichere Bremsen sind unabdingbar für dieses Land. Übrigens benötigt man die grüne, internationale Versicherungskarte für Montenegro, die wird bei der Einreise kontrolliert!

english:

Montenegro’s roads are a mix of well-developed thoroughfares ranking below motorways, to single-lane, multi-patched highways and mountain roads at the limit. Our „handy“ camper, especially with four-wheel drive and the occasionally used gear reduction were quite helpful. Good tires and safe brakes are essential for this country. By the way, you need the green, international insurance card for Montenegro, which is controlled at entry!

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Viele Wegweiser und Hinweisschilder sind, insbesondere im touristisch entwickelten Küstenstreifen, zweisprachig kroatisch / englisch. Weiter im Inland sind sie zunehmend in kyrillischer Schrift, oft zusätzlich in lateinischer. Viel Vergnügen hatten wir mit folgendem Verkehrsschild, das eigentlich auf spielende und tobende Kinder aufmerksam machen soll und regelmäßig an Schulen steht.

english:

Many signposts and guide signs are, especially in the touristically developed coastal strip, bilingual Croatian / English. Further inland, they are increasingly in Cyrillic, often in addition to Latin. We had a lot of fun with the following road sign, which actually should draw attention to playing and raging children and stands regularly at schools.

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Viele Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 40 km/h und weniger sind häufig nicht nachvollziehbar. Das hat zur Folge, dass viele Autofahrer gar keine Begrenzungen akzeptieren. Auch Überholverbote werden gern als unverbindliche Empfehlungen betrachtet. Und wir hatten den Eindruck, dass Autofahren und Telefonieren untrennbar miteinander gekoppelt sind. Allerdings stehen an sehr vielen Stellen an den Straßen kleine, mit Blumen oder Kerzen geschmückte Gedenkstätten, offenbar für Verunfallte. Abschleppdienste sind augenscheinlich ein außerordentlich gutes Geschäftsmodell, wie wir aufgrund der Häufigkeit ihrer Werbung und der vielen entsprechenden Fahrzeuge auf den Straßen annehmen. Ein wenig Abenteuer war schon dabei auf dieser Reise.

english:

Many speed limits to 40 km/h and less are often incomprehensible. As a result, many motorists do not accept any limitations. Even overtaking bans are often regarded as non-binding recommendations. And we got the impression that driving and phoning are inextricably linked. However, in many places along the roads there are small memorials decorated with flowers or candles, apparently for those who died there. Towing services are evidently an extremely good business model, as we assume due to the frequency of their advertising and the many corresponding vehicles on the roads. A little adventure was definitely on this trip.

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Ähnlich wie in Griechenland und im südlichen Italien sind extrem vermüllte Landschaften ein Ärgernis. Der Womo-Führer schreibt sehr wohlwollend: „Über den achtlos weggeworfenen Müll in der Landschaft muss man huldvoll hinweg sehen. Das Umweltbewusstsein der Montenegriner befindet sich noch in der Reifephase“.

english:

Similar to Greece and Southern Italy, extremely littered landscapes are a nuisance. The camper guide writes very benevolently: „One must graciously overlook the carelessly thrown away garbage in the landscape. The environmental awareness of the Montenegrins is still in the maturing phase „.

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Die Versorgung mit Lebensmitteln war für uns als Selbstversorger sehr gut. In den Supermärkten gibt es praktisch alles, überwiegend günstiger als zu Hause. Und dort haben wir auch das Eine oder Andere entdeckt und probiert, das uns nicht vertraut war. Tomaten, Gurken und anderes Gemüse, insbesondere aber Obst, haben wir oft an kleinen Ständen an den Straßen direkt von den Erzeugern gekauft: Mandarinen, Orangen, Weintrauben, Granatäpfel (Frau Rumkommer hat im Internet recherchiert und kann jetzt Granatäpfel öffnen und die Kerne heraus holen, ohne rote Obstflecken in der Kleidung). Das war stets von guter Qualität und noch preiswerter als im Supermarkt. Wenn man gerade, wie wir, die Lebenshaltungskosten in Schweden erlebt hat, ist Montenegro ein Schnäppchen. Praktischerweise hat Montenegro, obwohl kein EU-Mitglied, den Euro als offizielle Währung eingeführt.

english:

The supply of food was very good for us as self-supporters. In the supermarkets there is practically everything, mostly cheaper than at home. And there we also discovered and tasted some things unfamiliar to us. Tomatoes, cucumbers and other vegetables, but especially fruit, we often bought at small stalls at the roads directly from the producers: tangerines, oranges, grapes, pomegranates (Ms. Roundgetter has researched the internet and can now open pomegranates and bring out the seeds, with no red fruit patches in the clothes). That was always of good quality and even cheaper than in the supermarket. If you have just recently experienced the cost of living in Sweden like us, Montenegro is a bargain. Conveniently, Montenegro, although not an EU member, has adopted the euro as its official currency.

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Die Menschen in Montenegro haben wir stets als freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit erlebt. Sie sind unkompliziert und pragmatisch. Öfter als z.B. in Italien haben wir uns in englisch verständigen können. Und immer mal wieder sind wir auf den einen oder anderen Montenegriner gestoßen, der uns in deutsch ansprach.

english:

The people of Montenegro we have always experienced as friendly, courteous and helpful. They are uncomplicated and pragmatic. More often than e.g. in Italy we were able to communicate in English. And every now and then we came across one or the other Montenegrins who spoke to us in German.

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Außer dem oben genannten Womo-Führer „Kroatien & Montenegro“ aus dem Womo-Verlag hat uns die „Auto + Freizeitkarte Montenegro“ von freytag & berndt mit Beschreibungen der zehn bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes (in zehn Sprachen) gute Dienste geleistet.

english:

Apart from the above-mentioned camper guide „Kroatien & Montenegro“ from the (German) Womo publishing house, the „Road + leisure map Montenegro“ by freytag & berndt has served us well with descriptions of the ten most important sights of the country (in ten languages).

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Mobiles Internet ist sehr preiswert und die Netzabdeckung mit 3G (UMTS) und 4G (LTE) ist sehr gut. Einundzwanzig Blog-Beiträge (einschließlich diesem) mit vielen brillanten Fotos und Informationen aus verschiedenen Regionen Montenegros haben wir aus den Erlebnissen der zehn Tage veröffentlicht.

english:

Mobile internet is very cheap and the network coverage with 3G (UMTS) and 4G (LTE) is very good. We have published twenty-one blog posts (including this one) with many brilliant photos and information from different regions of Montenegro from the experiences of the ten days.

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Unsere schönsten Erlebnisse und Eindrücke waren:

Damit ist der Bericht von unserer Montenegro-Rundreise abgeschlossen.

Frau Rumkommer präsentiert ihre besonderen Montenegro-Fotos auf ihrer Webseite.

english:

Our most beautiful experiences and impressions were:

This completes the report of our tour of Montenegro.

Mrs. Roundgetter presents her special Montenegro photos on her website.

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