Dies ist der gesamte Blog unserer Sommerreise durch das südliche Drittel Norwegens
Er enthält die einmonatige Reise durch Süd-, Ost- und Westorwegen, von Ende Juli bis Ende August (auf 3 Seiten):
This is the entire blog of our summer trip through the southern third of Norway Bei unseren beiden früheren Besuchen in Ålesund war das Wetter wenig kooperativ. Einmal konnten wir noch ein paar Blicke vom Hausberg Aksla über die Stadt werfen, das andere Mal hat uns ein Wintersturm auf der Insel Godøy festgesetzt. Diesmal passt es. Am frühen Morgen, noch bevor der Verkehr die Stadt übernimmt, spazieren wir durch das maritime Zentrum von Ålesund. Bekanntlich ist die Stadt 1904 einem Großfeuer zum Opfer gefallen. Danach wurden Holzhäuser gesetzlich verboten und die Stadt in Stein und im damals aktuellen Jugendstil neu aufgebaut worden. Eine gewisse jugendliche Frische strahlt Ålesund immer noch aus.
On our two previous visits to Ålesund, the weather was not very cooperative. Once we were able to catch a few glimpses of the town from the local mountain Aksla, the other time a winter storm left us stranded on the island of Godøy. This time it fits. Early in the morning, before the traffic takes over the city, we walk through the maritime centre of Ålesund. As is well known, the town fell victim to a major fire in 1904. Afterwards, wooden houses were forbidden by law and the town was rebuilt in stone and in the then current Art Nouveau style. Ålesund still exudes a certain youthful freshness.
Von Ålesund aus machen wir uns auf den Weg zu Gudbrandsjuvet und Trollstigen. Über eine längere Strecke ist der Storfjord unser „Begleiter“. Bei herrlichem Sommerwetter „grüßen“ die gewaltigen Felsmassive des gegenüber liegenden Ufers.
From Ålesund we go on our way to Gudbrandsjuvet and Trollstigen. For a longer stretch, the Storfjord is our „companion“. In glorious summer weather, the mighty rock massifs of the opposite shore „greet“ us.
Gudbrandsjuvet, das ist wie ein Feuerwerk, jedoch in Wasser! Etwa bei einem Drittel der Strecke von Sylte zum Trollstigen, unmittelbar an und unter der Straße 63 bietet der Fluss Valldøla dieses Spektakel. Aus dem Hinterland kommend fließt das türkisfarbene Wasser zunächst über Kaskaden am Campingplatz vorbei und im Bogen zu einer Engstelle. Dort fällt es in einer Drehung und schießt durch einen schmalen Canyon weiter und unter der Straße hindurch. Vom Parkplatz oberhalb an der Straße führt ein futuristisch anmutender, Rollstuhl-gerechter Stahlsteg im Zickzack zum Hauptfall und weiter.
Gudbrandsjuvet, that’s like fireworks, but in water! About a third of the way from Sylte to Trollstigen, directly along and under road 63, the river Valldøla offers this spectacle. Coming from the hinterland, the turquoise water first flows over cascades along the campsite and in a curve to a narrow point. There it falls in a twist and shoots on through a narrow canyon and under the road. From the car park above at the road, a futuristic-looking, wheelchair-accessible steel walkway zigzags to the main fall and on. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Von Gudbrandsjuvet nach Nordosten zum Trollstigen hin fahren wir zunächst durch bewaldetes Gebiet. Ein paar Kilometer, bevor wir die Serpentinenstrecke erreichen, öffnet sich die Landschaft zu einer faszinierenden, bizarr kahlen Bergwelt (Die ersten Fotos sind während der Fahrt aus dem Wohnmobil aufgenommen).
From Gudbrandsjuvet to the north-east towards Trollstigen, we first drive through forested terrain. A few kilometres before we reach the serpentine road, the landscape opens up to a fascinating, bizarrely bare mountain world (The first photos are taken from the moving camper on the road).
Die „Trollleiter“ gehört zu den berühmten Serpentinenstraßen der Welt: Elf Haarnadelkurven mit etwa zwölf Prozent Gefälle bzw. Steigung über eine Höhendifferenz von 405 m. Auf halber Strecke quert eine Brücke den Wasserfall, der 320 m in die Tiefe fällt. Die Straße ist nur im Sommer für ein paar Monate offen. Bevor wir die Fahrt nach unten antreten, ist der Blick in die Tiefe „Pflicht“. Vom großen Parkplatz und dem modernen Café führen Wege und Treppen zu Aussichtspunkten. Eine Aussichtsplattform ragt über eine Kante und schwebt 200 Meter über dem Abgrund. Die Passstraße wird Umrahmt von drei markanten Bergen, 1.450 bis 1.701 m hoch. Einige der Fotos sind während der Fahrt nach unten vom fahrenden Wohnmobil aufgenommen.
The „Troll Ladder“ is one of the world’s famous serpentine roads: eleven hairpin bends with a gradient or incline of about twelve percent over an altitude difference of 405 m. Halfway down, a bridge crosses the waterfall, which drops 320 m into the depths. The road is only open for a few months in summer. Before we start the trip down, the view into the depths is „obligatory“. From the large car park and the modern café, paths and stairs lead to viewing points. A viewing platform towers over a ledge and hovers 200 metres above the abyss. The pass road is framed by three striking mountains, 1,450 to 1,701 metres high. Some of the images are taken from the moving camper during the trip down. Im Romsdal, von Åndalsnes nach Südosten, begleitet der Fluss Rauma sehr dekorativ die Europastraße 136 (E136). Bei Verma stürzt ihr türkisfarbenes Wasser als Slettafossen durch einen sehr engen Canyon.
In the Romsdal valley, from Åndalsnes to the southeast, the Rauma River very decoratively accompanies the European Road 136 (E136). Near Verma, its turquoise water falls through a very narrow canyon as Slettafossen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
In Lesja, westlich von Dombås, verlassen wir die Europastraße 136 (E136) nach Süden. Eine mautpflichtige Nebenstraße führt durch das Slådal nach Vågå. Zunächst ist die Straße noch abschnittsweise asphaltiert, dann geht es auf einer Erdstraße unmittelbar am Reinheimen Nationalpark entlang durch die Tundra. Niedriges Buschwerk, Steine und Felsbrocken sowie kleine Bäche und Sumpfland prägen die Landschaft. Hin und wieder glänzt ein Wasserfall im Sonnenlicht.
At Lesja, west of Dombås, we leave the European Road 136 (E136) to the south. A toll road leads through the Slådal valley to Vågå. At first the road is still asphalted in sections, but then it is an earth road along the Reinheimen National Park through the tundra. The landscape is characterised by low bushes, stones and boulders as well as small streams and swamplands. Every now and then a waterfall glistens in the sunlight.
Beinahe hätten wir diese aufregende Location verpasst. Bei Campercontact ist ein Wohnmobilstellplatz abseits der Straße 51 angegeben, mit dem sonderbaren Namen „Ridderspranget“. Ein eher unscheinbares Hinweisschild weist an der Straße den Weg in den Wald hinein. Der Wanderparkplatz ist tatsächlich ein guter, sehr ruhiger Übernachtungsplatz, sogar mit Plumpsklo. Eine mehrsprachige Informationstafel klärt uns auf: Der kurze Wanderweg führt zu einer sehr engen, sehr bizarren Felsenschlucht, durch die sich ein Fluss zwängt. Es ist Norwegens top Wildwasserrevier, die Sjoa (haben wir schon als Rafting-Revier gesehen), mit einem extremen Spektakel. Daher wird mehrfach auf Schildern davor gewarnt, zu nahe heran zu gehen, die Felsen seien glitschig und eventuell brüchig. Absturzgefahr! Eine Sage erklärt den Namen: Ein Ritter soll hier mit „seinem Mädchen“ im Arm über die Schlucht gesprungen und so seinem Verfolger entkommen sein, dem das „Mädchen“ versprochen war. Es liebte nur ihren Retter. Knight’s Leap We almost missed this exciting location. Campercontact lists a camper pitch off road 51, with the strange name „Ridderspranget“. A rather inconspicuous sign on the road points the way into the forest. The hikers‘ car park is actually a good, very quiet place to spend the night, even with an outhouse. A multilingual information board enlightens us: The short hiking trail leads to a very narrow, very bizarre rock gorge through which a river squeezes. It is Norway’s top white water area, the Sjoa (we have already seen it as a rafting area), with an extreme spectacle. Therefore, there are several signs warning against getting too close, the rocks are slippery and possibly fragile. Danger of falling! A legend explains the name: A knight is said to have jumped over the gorge here with „his girl“ in his arms and thus escaped his pursuer, to whom the „girl“ was promised. She loved only her saviour. Die Landschaftsroute Valdresflye ist offenbar besonders beliebt bei Campern. An der gesamten Strecke zwischen Hindsæter und Garli haben Menschen ihr Lager aufgeschlagen: Wohnmobile und Wohnwagen, Zelte und Fahrzeuge mit Dachzelt, aber auch viele sonstige Pkw und Kastenwagen, links und rechts der Straße 51. Tatsächlich heißt es im offiziellen Werbetext unter „Erlebnisse“: „Hier können Sie Ihr Fahrzeug fast überall abstellen und längere oder kürzere Bergwanderungen unternehmen. Rjupa und Vargbakkane sind besonders gut erschlossene Rastplätze, jedoch bei Weitem nicht die einzigen Orte, an denen Sie eine Pause einlegen sollten.“ Es ist eine der bizarr schönen, unwirtlichen Landschaften Norwegens, die jede ihren eigenen Reiz hat. Der Werbetext formuliert es so: „Die Fahrt durch die offene Gebirgslandschaft ist vergleichbar mit dem Gefühl zu fliegen. Die Straße mit ihren langen, schaukelnden Bewegungen schwebt förmlich durch die Landschaft. Es fällt nicht schwer, die Gedanken genauso hoch schweben zu lassen wie die Berge am Horizont. Die Natur ist verlockend und einfach zu erreichen, und stets liegt die Straße wie ein sicherer Ankerpunkt in der Landschaft.“ Und weiter: „Im Sommer, wenn sich die Landschaft im Licht badet, gibt es keinen Schatten. Wo auch immer Sie anhalten, müssen Sie nicht weit gehen, um das Gefühl einer kleinen Expedition zu haben.“
The Valdresflye Scenic Route is apparently particularly popular with campers. People have set up camp along the entire route between Hindsæter and Garli: motor homes and caravans, tents and vehicles with roof tents, but also many other cars and vans, to the left and right of road 51. In fact, the official advertising text under “Experiences“ states: “You can make a stop almost anywhere and go for long or short hikes in the mountains. Rjupa and Vargbakkene are specially adapted stops but they are by no means the only places where you should have a break from driving.“ It is one of Norway’s bizarrely beautiful, barren landscapes, each with its own charm. The advertising text puts it this way: “When everything is bathed in light in the summer there are no dark shadows. Regardless of where you stop you don’t need to go far before feeling you’re on an expedition.“ Am Südende des Sees Tyin finden wir auf einer Landzunge an der Straße 53 einen Stellplatz wie aus dem Bilderbuch, etwas unterhalb der Straße und umgeben von Naturschönheit. “Our“ Tyin At the southern end of Lake Tyin, we find a picture-perfect pitch on a headland off road 53, slightly below the road and surrounded by natural beauty. Wir haben uns gewundert, dass in unserem Norwegen-Straßenatlas der See Tyin mit einer Höhe von 1083 – 1073 m angegeben ist. Wikipedia liefert die Erklärung: Der See mit einem Inhalt von fast 1/3 Kubikkilometer wird für den Betrieb eines Wasserkraftwerks genutzt. Weiter fahren wir am Tyin entlang nach Westen. An seinem Südwest-Ufer stehen so viele Ferienhütten, dass dafür eine größere Stadt verzeichnet sein könnte. Westwards along Lake Tyin We were surprised to see that in our Norway Road Atlas, Lake Tyin is given as 1083 – 1073 m above sea level. Wikipedia provides the explanation: The lake, with a capacity of almost 1/3 cubic kilometre, is used to run a hydroelectric power plant. We continue west along the Tyin. There are so many holiday huts on its south-west bank that a larger town could be listed for it. Die Landschaftsroute Sognefjellsvegen sind wir schon mal von Nordosten (Lom) nach Südwesten (Gaupne) gefahren. Diesmal fahren wir diesen höchsten Gebirgspass Nordeuropas in Gegenrichtung. Bei Øvre Årdal schrauben wir den Camper eine extreme Serpentinenstraße hinauf ins Fardalen und bedauern die Fahrer von größeren Wohnmobilen, die uns begegnen; für sie ist diese Straße eine große Herausforderung. Die mautpflichtige Straße durch das Fardalen gibt einen Vorgeschmack auf das „Hauptprogramm“. We have already driven the Sognefjellsvegen Scenic Route from the north-east (Lom) to the south-west (Gaupne). This time we drive this highest mountain pass in Northern Europe in the opposite direction. At Øvre Årdal we screw the camper up an extreme serpentine road into the Fardalen valley and pity the drivers of larger motorhomes we meet; for them this road is a great challenge. The toll road through Fardalen gives a foretaste of the „main feature“. Die Straße 55 über das Sognefjell bietet mit Schnee, nackten Felsen, Geröllfeldern, Seen und Jotunheimen-Gletschern eines der großartigsten Landschafts- und Naturspektakel Norwegens. [stextbox id=’black‘ caption=’english:‘]Road 55 over the Sognefjell offers one of Norway’s most magnificent scenic and natural spectacles with snow, bare rocks, boulder fields, lakes and Jotunheimen glaciers.[/stextbox]
Auf einer Strecke von etwa 10 km haben wir das Womo um rund 700 m in die Höhe geschraubt. Die kleine Erdstraße führt westlich von Bismo (an der Straße 15) in Serpentinen zum Parkplatz am See Aursjø in rund 1.100 m Höhe. Vom Stellplatz überblicken wir einen Teil des Sees. Am folgenden Morgen machen wir eine Wanderung über die Tundra. Der kalte Wind lässt uns wünschen, wir hätten Handschuhe auf die Reise im Hochsommer mitgenommen. Der Wanderweg folgt einem ehemaligen Bewässerungsgraben. Eine Informationstafel beschreibt, wie er im 19. Jahrhundert mühsam von einem Bauern angelegt wurde. Dessen unterhalb liegende Felder lagen zwar günstig in der Sonne, aber die Pflanzen vertrockneten oft. Felsbrocken wurden mit Feuer erhitzt und mit kaltem Wasser abgeschreckt. So wurden Hindernisse gesprengt. Das Wasser für den Graben kam aus einem kleinen See oberhalb des Aursjø. Aber es verdunstete auf dem Weg zu den Feldern.
On a stretch of about 10 km, we have screwed the camper up about 700 m in altitude. The small dirt road leads west of Bismo (on road 15) in serpentines to the car park at Lake Aursjø at about 1,100 m above sea level. From the car park we overlook part of the lake. The following morning we go for a hike across the tundra. The cold wind makes us wish we had brought gloves on the trip in high summer. The hiking trail follows a former irrigation ditch. An information board describes how it was laboriously constructed by a farmer in the 19th century. His fields below were favourably situated in the sun, but the plants often dried up. Boulders were heated with fire and quenched with cold water. In this way obstacles were blasted. The water for the ditch came from a small lake above Aursjø. But it evaporated on the way to the fields.
Die alte Straße über das Fjell bei Stryn sind wir auf einer früheren Reise schon einmal gefahren, von West nach Ost, aber mit viel zu wenig Zeit und bei trübem Wetter. Diesmal, in Gegenrichtung auf der Landschaftsroute, haben Glück mit dem Wetter und die nötige Zeit, diese sensationelle Landschaft und Natur ausreichend zu erkunden. Die Straße ist selbstverständlich schmal, an vielen Stellen sehr schmal. Ab dem Mårådalen, hinter Grotli, ist es eine Erdstraße, erst auf der Gefällestrecke im Videdalen ist sie sehr gut asphaltiert. Links und rechts der Straße sind viele Nischen, die von Campern als Übernachtungsplatz genutzt werden. Immer wieder „müssen“ wir anhalten und fotografieren: das Türkis der Gewässer, Spieglungen in den Seen und Tümpeln, Wollgras und Weidenröschen, das weite Videdalen. We have already driven the old road over the Fjell near Stryn on a previous trip, from west to east, but with far too little time and in cloudy weather. This time, in the opposite direction on the scenic route, we are lucky with the weather and have the necessary time to explore this sensational landscape and nature sufficiently. The road is of course narrow, very narrow in many places. From Mårådalen, behind Grotli, it is an earth road, only on the downhill stretch in the Videdalen valley is it very well asphalted. To the left and right of the road are many niches used by campers for pitches. Again and again we „have“ to stop and take pictures: the turquoise of the waters, reflections in the lakes and ponds, cotton grass and fireweed, the wide Videdalen. . . Der Lovatn, jenseits von Loen, ist laut unserem Reiseführer einer der schönsten norwegischen Binnenseen. Das haben wir uns angeschaut und sind überzeugt, dass es zutrifft. Allerdings ist die Straße, die an dem lang gezogenen See entlang führt, eine der schmalsten und unübersichtlichsten Norwegens. In den wenigen Ausbuchtungen der Straße, die nicht zwingend als Ausweichplätze bei Gegenverkehr erforderlich sind, steht jeweils schon ein Camper. Das hat zur Folge, dass wir dort keine Möglichkeit zum Fotografieren gefunden haben. Dennoch sind wir froh, diesen wunderschönen See gesehen zu haben. Nur wenige Kilometer südlich erstreckt sich jenseits von Olden das annähernd so schöne Tal Oldedalen. Hier sind unsere Möglichkeiten viel besser. Am frühen Morgen sind die Kontraste noch sehr stark, aber die Spiegelungen in den absolut glatten Wasserflächen der Seen gestochen scharf. Am Ende des Tals ist hoch oben eine Gletscherzunge des Jostedalsbreen zu sehen und über einen Wasserfall ergießt sich Schmelzwasser. Auf der Rückfahrt am Mittag sind die Farben immer noch satt türkis, grün und blau. Lovatnet and Oldedalen Lovatn, beyond Loen, is one of Norway’s most beautiful inland lakes, according to our guidebook. We took a look and are convinced that it is true. However, the road that runs along the long lake is one of the narrowest and most incomprehensible in Norway. In the few bays in the road, which are not absolutely necessary as passing places in case of oncoming traffic, there is already a camper. As a result, we found no opportunity to take photos there. Nevertheless, we are glad to have seen this beautiful lake. Just a few kilometres to the south, beyond Olden, is the Oldedalen valley, which is almost as beautiful. Here our opportunities are much better. In the early morning, the contrasts are still very strong, but the reflections in the absolutely smooth water surfaces of the lakes are razor sharp. At the end of the valley, a glacier tongue of the Jostedalsbreen can be seen high above and meltwater pours over a waterfall. On the return journey at midday, the colours are still rich turquoise, green and blue.
Der Sognefjord beeindruckt immer wieder, schon durch seine große Wasserfläche. Da sie so groß ist, sind die Muster besonders stark, wenn Bewegung im Wasser ist. Die dramatischen Wolken verstärken diesen Effekt noch. Clouds in the Sognefjord The Sognefjord never fails to impress, if only because of its large water surface. Because it is so large, the patterns are particularly strong when there is movement in the water. The dramatic clouds add to this effect.
Die Landschaftsroute Gaularfjellsvegen ist (bisher) nicht annähernd so populär wie z.B. Valdresflye, Sognefjellsvegen und Gamle Strynefjellsvegen. Zwischen Dragsvik am Sognefjord und Førde bzw. Sande (beide an der E39) führen die Straßen 613 und 610 über das Gaulargebirge (Gaularfjell). Vielleicht ist die Route nicht ganz so spektakulär, aber sie bietet einige landschaftliche Besonderheiten, die alle anderen nicht haben. Zunächst begeistern uns Wolkenfetzen und Spiegelungen am Vetlefjord, einem der vielen Ausläufer des Sognefjord. Im Tal Bårdalen schlängelt sich die Straße über Serpentinen hinauf auf den höchsten Punkt des Fjells und erinnert dabei an Trollstigen. Oben angekommen, haben wir von dem futuristischen, flügelartigen Aussichtsgebäude auf dem Rastplatz Utsikten den Blick auf den mächtigen Landschaftsraum und die Straßenschlange. Unmittelbar darauf passieren wir den See Nystølvatnet, dessen kristallklares, türkisfarbenes Wasser die von Schnee und Eis gestaltete Umgebung spiegelt. Up the Gaularfjell The Gaularfjellsvegen scenic route is (so far) not nearly as popular as e.g. Valdresflye, Sognefjellsvegen and Gamle Strynefjellsvegen. Between Dragsvik at the Sognefjord and Førde or Sande (both on the E39), roads 613 and 610 lead over the Gaular Mountains (Gaularfjell). Perhaps the route is not quite as spectacular, but it offers some scenic features that all the others do not. First, we are thrilled by wispy clouds and reflections on the Vetlefjord, one of the many branches of the Sognefjord. In the Bårdalen valley, the road winds its way up serpentines to the highest point of the Fjell, reminiscent of Trollstigen. At the top, we have a view of the mighty landscape and the road snake from the futuristic, wing-like observation building at the Utsikten rest area. Immediately afterwards, we pass Lake Nystølvatnet, whose crystal-clear, turquoise water reflects the surroundings shaped by snow and ice. Southern Norway trip
In Ålesund
Storfjord
Gudbrandsjuvet
Mejardalen
Trollstigen
Slettafossen
Slådal
Rittersprung
Valdresflye
„Unser“ Tyin
Am Tyin westwärts
Sognefjellsvegen
Aursjø
Gamle Strynefjellsvegen
Lovatnet und Oldedalen
Wolken im Sognefjord
Hinauf aufs Gaularfjell