Aubergine Lagia

 

Dreimal haben wir bisher „beim Griechen“ gegessen, also in Tavernen hier in Griechenland. Die ersten beiden Versuche waren enttäuschend: Bestimmt waren die verwendeten Lebensmittel gut, aber die Zubereitung war jeweils sehr schlicht und dann wurde das Essen lieb- und fantasielos serviert. Essvergnügen war daraus nicht zu gewinnen.

In Lagia in der Mani hat die Taverne im Spätherbst keine Speisekarte. Der Wirt muss seine Frau fragen, was heute verfügbar ist. Er kommt wieder und bietet uns Aubergine mit Käse überbacken an, dazu Oliven in Olivenöl und Brot. Als wir das bestellen, deckt er einen Tisch, bringt die leckeren Oliven und das Brot, dazu die bestellten Getränke. Dann kommt auch schon das warme Gericht. Es ist rustikal, aber mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern gut abgeschmeckt.

Von diesem erfreulichen Essen hat Frau Rumkommer sich inspirieren lassen. Als sie Auberginen kaufte, hat der Herumkommer noch gemault, dass die wie „eingeschlafene Füße“ schmecken. Aber sie setzt ihre Knboblauchküche dagegen.

Die Aubergine schneidet sie in Scheiben, die mit Salz und selbst angerührtem Knoblauchöl gewürzt und im Wok gebraten werden. Sie zerkleinert eine Frühlingszwiebel in Scheiben und zwei große Tomaten in Würfel und gibt sie mit in den Wok. Darüber gibt sie Käsestückchen, Gouda und griechischen Feta, die mangels Backofen unter dem geschlossenen Deckel des Woks ein wenig überbacken. Bevor sie den Wok auf den Tisch bringt, würzt sie noch mit reichlich Oregano. Und weil gerade Olivenpaste verfügbar ist, wird das gebratene Brot (siehe Hähnchen Peloponnes) variiert: eine Seite wird mit frischem, gepresstem Knoblauch und Olivenöl bestrichen, die andere mit der Paste. Dazu gibt es griechischen Weißwein und Saft für den Fahrer (Herumkommer).

english:

Eggplant Lagia

We have eaten three times so far „at the Greek“, so in taverns here in Greece. The first two attempts were disappointing: probably the food used was good, but the preparation was very simple and then the dish was served loveless and uninspired. Dining pleasure was not to be gained from it.

In Lagiain the Mani the tavern in the late autumn has no menu. The innkeeper must ask his wife what is available today. He comes back and offers us eggplant with cheese au gratin, plus olives in olive oil and bread. When we order it, he covers a table, brings the delicious olives and the bread, together with the ordered drinks. Then comes the hot dish. It is rustic but well seasoned to taste with tomatoes, onions, garlic and herbs.
Mrs. R
oundgetter has been inspired by this delightful meal. When she bought eggplants, the Aroundgetter complained that they taste likefallen asleep feet“. But she puts her garlic kitchen against it.

She cuts the eggplant into slices, which are seasoned with salt and self-stirred garlic oil and fried in the wok. She cuts a spring onion into slices and two large tomatoes into cubes and puts them into the wok. On top of this, she scatters cheese pieces, gouda and Greek feta, which are slightly baked under the closed lid of the wok. Before she brings the wok to the table, she spices with plenty of oregano. And because olive paste is available at the moment, the fried bread (see Chicken Peloponnese) is varied: one side is coated with fresh, pressed garlic and olive oil, the other with the paste. We have Greek white wine with it and juice for the driver (Aroundgetter).

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