Dies ist der gesamte Blog unserer Sommerreise durch Norwegen
Er enthält die Reise durch ganz Norwegen, fast den gesamten August, vom hohen Norden über den Nordosten und von dort bis in den Süden des Landes (auf 2 Seiten), einschließlich der Zusammenfassung:
This is the entire blog of our summer trip through Norway Von Kiel haben wir mit dem Wohnmobil die Fähre nach Göteborg genommen. Von dort sind wir längs durch Schweden nach Norden gefahren, ab Gävle an der Ostseeküste entlang bis Luleå. Weiter ging‘s durch schwedisch und finnisch Lappland. Das Ziel ist Nordost-Norwegen, das wir nach rund fünf Tagen etwa 30 km westlich von Kirkenes in der Provinz Finnmark erreichen. Früher lag für uns Bergen weit im Norden, die Lofoten, Tromsø fast am Nordpol. Jetzt liegen sie alle im Süden, Bergen rund 2700 km entfernt! Das ist weiter, als von Hamburg nach Sizilien. Und wir wollen weiter, zum nordöstlichen Ende Norwegens an der russischen Grenze. Etwa zehn Kilometer östlich von Kirkenes kommen wir am Grenzübergang nach Russland vorbei. Danach geht es durch eine wildromantische Felslandschaft. Idyllische, glasklare Seen säumen die kurvenreiche Straße. Der älteste norwegische Berg thront als wuchtiger, nackter Fels über der Hochebene. To Norway, at its very top From Kiel we have taken with the camper the ferry to Gothenburg. From there we drove through Sweden to the north, from Gävle along the Baltic coast to Luleå. Then we went through Swedish and Finnish Lapland. The goal is Northeast Norway, which we reach after about five days approximately 30 km west of Kirkenes in the province of Finnmark. Previously, Bergen was for us far in the north, the Lofoten, Tromso almost at the North Pole. Now they are all in the south, Bergen 2,700 km afar! That’s further than from Hamburg to Sicily. And we want to continue, to the northeastern tip of Norway at the Russian border. About ten kilometers east of Kirkenes we come along the border crossing to Russia. Then it goes through a wild romantic, rocky landscape. Idyllic, crystal clear lakes line the winding road. The oldest Norwegian mountain towers as massive, bare rock on the plateau.
Die letzten zehn Kilometer verläuft die Schotterstraße mit vielen Schlaglöchern unmittelbar am Grenzfluss Jakobselv entlang. Grense Jakobselv an ihrem Ende ist kein wirklicher Ort. Es gibt eine Kapelle, ein paar Fischerhütten, einen Campingplatz und die Barentssee mit glatt geschliffenen Felsen. The last ten kilometers runs as gravel road with many potholes directly along the border river Jakobselv. Grense Jakobselv at its end is not really a place. There is a chapel, a few fishermen’s cottages, a camping site and the Barents Sea with smooth polished rocks. Südwestlich von Kirkenes liegt wie ein Keil zwischen dem Inari-See in Nordfinnland und der russischen Kola-Halbinsel (um Murmansk) das Pasvik-Tal. Ein paar Kilometer westlich von Svanvik erhebt sich die ‚Höhe 96‘ aus der bewaldeten Ebene. Von hier geht der Blick weit nach Russland hinein, insbesondere auf die Bergbaustadt Nikel, die einen hässlichen Kontrast bildet. Into the Taiga Southwest of Kirkenes is like a wedge between Lake Inari in northern Finland and the Russian Kola peninsula (around Murmansk) the Pasvik valley. A few kilometers west of Svanvik rises the ‘Height 96’ from the wooded level. From here the view goes far into Russia, and in particular to the mining town Nikel, forming an ugly contrast.
Im Süden des Pasvik-Tals fahren wir in den Øvre Pasvik Nationalpark. Der Urwald hier, bestehend aus Nadelwald, Birken, Heide, Seen und Sümpfen, ist der nordwestliche Zipfel der sibirischen Taiga. Die drei angrenzenden Länder haben hier ein grenzüberschreitendes Schutzgebiet eingerichtet. Diese Gegend ist abgeschieden, wie nur wenige, die wir besucht haben. Von der hier lebenden starken Braunbären-Population, den Vielfraßen und Wölfen sehen wir nichts. Aber auch so ist die Natur grandios. Bemerkenswert sind Fülle und Vielzahl an Flechten in dieser Wildnis. In the south of Pasvik valley we drive to the Øvre Pasvik National Park. The virgin forest here, consisting of coniferous forest, birch, heather, lakes and swamps, is the northwestern corner of the Siberian taiga. The three neighboring countries have established here a transboundary reserve. This area is secluded as only few that we have visited. From the strong brown bear population living there, the wolverines and wolves, we see nothing. But even so, the nature is magnificent. Noteworthy are abundance and variety of lichens in this wilderness. Auf der Varanger-Halbinsel, nördlich von Kirkenes, wollen wir weiter in den Norden. Die karge Landschaft bildet einen starken Kontrast zum waldreichen Pasvik-Tal. In Nesseby erregen Fischtrockengestelle unser Interesse. Wenig später überquert eine Herde Rentiere die Europastraße 75. Streckenweise besteht die Küste aus geschichtetem Sandstein. Das Dorf Skallelv an der Mündung des gleichnamigen Flusses ist bekannt für seine alten Holzhäuser, einige aus den 1860er Jahren oder noch älter.
On the Varanger Peninsula, north of Kirkenes, we want to continue to the north. The barren landscape is a strong contrast to the wooded Pasvik Valley. In Nesseby Fish drying racks arouse our interest. A little later a herd reindeers crosses European Route 75. In parts, the coast consists of layered sandstone. The village Skallelv at the mouth of Skallelv the river is known for its old wooden houses, some from the 1860s or even older. Durch einen unterseeischen Tunnel erreichen wir Vardø, das Tor zur Barentssee. Es ist die östlichste Stadt Norwegens und die einzige des Landes, die in der arktischen Klimazone liegt. Trotz des grauen Himmels ist Vardø eine sehenswerte, farbige Stadt. Für die Hurtigruten ist sie einer der letzten bzw. ersten Häfen, die angelaufen werden. Über Vadsø geht es noch bis Kirkenes und wieder zurück.
Even further north Through a subsea tunnel we reach Vardø, the gateway to the Barents Sea. It is the easternmost town in Norway and the only in the country, which lies in the Arctic climate zone. Despite the gray sky Vardø is a colorful town worth seeing. For Hurtigruten it is one of the last and first ports of call, respectively. Via Vadsø it goes to Kirkenes and back.
Wir wollen noch weiter nach Norden, nach Hamningberg. Bald verstehen wir, warum die Straße nur im Sommer befahrbar ist. Durch eine bizarre Mondlandschaft geht es weiter an der Küste entlang. Die Straße ist asphaltiert aber einspurig. Sie ist gewölbt und ihre Seiten sind teils sehr abschüssig. Einsetzender Regen macht sie auch noch glitschig. Unter diesen Umständen werden wir mehr und mehr zum langsam fahrenden Verkehrshindernis. Etwa bei der Hälfte der Strecke wenden wir und kehren zurück. Mit dem gemieteten Wohnmobil ist uns die Weiterfahrt zu gefährlich.
We want to go even further north, to Hamningberg. Soon we understand why the road is passable only in summer. Through a bizarre moonscape it continues along the coast. The road is paved but single lane. It is arched and its sides are partly very steep. Rain setting in even makes it slippery. Under these circumstances, we are more and more a slow-moving traffic obstruction. About half of the route, we turn and return. With the rented camper onward travel is too dangerous. Der Tana-Fluss (Tanaelva) bildet über mehr als 200 km die Grenze zwischen Norwegen und Finnland. Hier ist tiefstes Lappland, auf beiden Seiten des Flusses. Die Europastraße 6 verläuft am norwegischen Ufer. An einem seiner Zuflüsse haben sich Sanddünen gebildet mit einem Nadelwald, der uns zu einer Wanderung animiert. Der Wanderweg führt an dem Zufluss entlang, in dem sich der Wald spiegelt. Flechten gedeihen hier besonders groß. Die sind im Winter Hauptnahrung für Rentiere.
At the Tana The Tana River (Tanaelva) forms for more than 200 km the border between Norway and Finland. Here is deepest Lapland, on both sides of the river. The European Route 6 runs on the Norwegian banks. At one of its tributaries sand dunes have formed with a coniferous forest, that animates us for a hike. The trail leads along the inflow in which the forest reflects. Lichens grow very big here. They are in winter staple food for reindeer. Von der Varanger-Halbinsel im Osten bis Alta im Westen, im Süden bis nach Finnland erstreckt sich die Finnmarksvidda, eins der größten Hochplateaus Norwegens. Es ist das Land der Samen, eine faszinierende, menschenleere Landschaft mit ausgedehnten Birkenwäldern, Kiefernwäldern, Seen und Mooren. Hier entdecken wir ein Gehege für die Rentierscheidung im Winter.
From the Varanger Peninsula in the east to Alta in the west, in the south to Finland extends the Finnmarksvidda, one of the largest mountain plateaus in Norway. It is the land of the Sami, a fascinating, deserted landscape with extensive birch forests, pine forests, lakes and bogs. Here we discover an enclosure for reindeer separation in winter. Mitten in der Finnmarksvidda, etwa 35 km nordöstlich von Kautokeino, stürzt die Kautokeinoelva nahe der Straße 93 den 8 m hohen Pikefossen herab. Vom Parkplatz an der Fernstraße führt ein Wanderweg an das gegenüber liegende Ufer. Wir müssen ein wenig klettern, um ganz nach unten in das teilweise trocken gefallene, steinige Flussbett zu gelangen. Hier ergeben sich besonders reizvolle Aussichten auf den Wasserfall und den Fluss.
In the middle of the Finnmarksvidda, about 35 km northeast of Kautokeino, the Kautokeinoelva splashes down the 8 m high Pikefossen near the road 93. From the parking lot at the highway, a path leads to the opposite shore. We need to climb a little to get all the way down into the partially fallen dry, stony river bed. Here we have particularly attractive views of the waterfall and the river. Von Süden, über die Fernstraße 93, erreichen wir die Stadt Alta im Nordwesten der Provinz Finnmark. Am Ortseingang halten wir in einem Park, um an dem Bach spazieren zu gehen, der dort entlang fließt. Ein Rentier mit einem stattlichen Geweih erscheint am gegenüber liegenden Ufer und durchwatet ohne zu zögern den Bach. Bevor es dem Wasser entsteigt, blickt es uns tief in die Augen.
From the south, on Highway 93, we reach the town Alta at the northwest of the county Finnmark. At the town entrance we stop in a park to walk along the stream that flows down there. A reindeer with a stately antlers appears on the opposite bank and without hesitation wades the creek. Before it emerges from the water, it looks us straight in the eye.
Alta liegt idyllisch am Altafjord, der einige landschaftlich reizvolle Nebenarme hat, mit pittoresken Dörfern und Häfen. Eine Gruppe Rentiere blockiert die Europastraße 6, um dann im Gänsemarsch an ihr entlang zu latschen. Eins der Tiere trägt einen Peilsender, ein anderes eine Glocke am Halsband.
Alta is idyllically situated on Altafjord which has some scenic backwaters, with picturesque villages and ports. A group reindeer blockes the European Route 6, and then traipse in single file along it. One of the animals is carrying a tracking device, another a bell on the collar. Am Langfjord, einem Seitenarm des Altafjord, haben wir auf einem Parkplatz direkt am Wasser einen schönen Übernachtungsplatz gefunden. Am Morgen zaubern Nebel und Sonne eine Lichtstimmung in den Fjord, wie aus einem Traum. Weiter südwestlich am Burfjord und am Badderfjord hält sich der Nebel noch. Die Brücke über den Sørstraumen, einen starken Gezeitenstrom, liegt in der Sonne, als wir uns nähern. Bis wir einen Parkplatz gefunden haben, ist sie schon wieder fast vom Nebel verschluckt.
Fog and sun At the Langfjord, a tributary of the Altafjord, we have found a nice place for the night in a parking lot right by the water. In the morning fog and sun conjure a light mood in the fjord, as if from a dream. Further southwest on Burfjord and on Badderfjord the fog still holds. The bridge over the Sørstraumen, a strong tidal current, lies in the sun, as we approach. Until we find a parking lot, it’s already nearly swallowed by the fog. Ungefähr fünfzehn Kilometer nordwestlich von Sørstraumen, beim Aussichtspunkt Gildetun, tauchen wir aus dem Nebel auf. Lawinenzäune schützen Straße und Parkplatz. Der Kvænangsfjellet ragt weit aus den tief hängenden Wolken heraus. Die Insel Skorpa dagegen ist fast darin versunken. Weit dahinter ist der Gletscher Øksfjordjøkelen zu erkennen.
Above the clouds About fifteen kilometers northwest of Sørstraumen, at the Lookout Gildetun, we emerge from the fog. Avalanche Fences protect road and parking. The Kvænangsfjellet protrudes out from the low-hanging clouds. The island Skorpa, however, has sunk nearly therein. Far behind the glacier Øksfjordjøkelen can be seen. Kaum haben wir den Aussichtspunkt Gildetun ein paar Kilometer hinter uns gelassen, ist die Straße unterhalb des Kvænangsfjellet von einem bizarren Birkenwald gesäumt. Der Berg im Hintergrund und die Stratocumulus-Wolken unterstreichen die etwas gespenstische Stimmung.
Bizarre birches Hardly have we left the lookout Gildetun a few kilometers behind us, the road below the Kvænangsfjellet is lined of a bizarre birch grove. The mountain in the background and the stratocumulus clouds underline the somewhat eerie mood. Auf unserem weiteren Weg nach Tromsø nehmen wir die Fähre über den Lyngenfjord. Sie verbindet die Europastraße 6 mit der Straße 91.
Continuing on our way to Tromsø we take the ferry across the Lyngenfjord. It connects the European Route 6 with Road 91. Auf unserem Weg von Tromsø nach Narvik kommen wir südwestlich von Setermoen in der Gemeinde Bardu am Museumsdorf Bardu bygdetun vorbei, das direkt an der Europastraße 6 liegt. Die historischen nordnorwegischen Gebäude wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.
Nordic Museum Village On our way from Tromsø to Narvik southwest of Setermoen in Bardu municipality we come past Museum Village Bardu bygdetun, which lies directly at the European route 6. The historic northern Norwegian buildings were built in the second half of the 19th century. Es ist schon Abend, als wir uns Narvik nähern. Auf der Suche nach einem Platz für die Nacht werden wir am Rombaksbotn fündig, einem Seitenarm des Ofotfjords. Die hoch aufragenden Felsen des gegenüber liegenden Ufers leuchten in der Abendsonne. Etwas später lässt die untergehende Sonne die Wolken erstrahlen.
In and around Narvik It is already evening when we approach Narvik. Looking for a place for the night, we find one at Rombaksbotn, a branch of Ofotfjord. The towering cliffs of the opposite bank of glowing in the evening sun. Later the setting sun highlights the clouds.
Narvik ist stark geprägt vom Hafen für das Erz aus dem schwedischen Kiruna. Nicht weit vom Hafen fällt uns ein denkmalgeschütztes Ensemble von Wohnhäusern auf.
Narvik is strongly affected by the port for the ore from the Swedish Kiruna. Not far from the port, we notice a listed ensemble of houses. Von Narvik aus fahren wir über die Europastraße 10 nach Westen, in Richtung Lofoten. Am Ofotfjord und seinen Nebenarmen passieren wir mehrere Hochbrücken. Besonders spektakulär ist die Brücke Tjeldsundbrua. In einem Cafe in einem alten Gutshof bei Soltun legen wir eine Kaffepause ein.
At the Ofotfjord From Narvik we drive on the European route 10 to the west, into the direction Lofoten Islands. At the Ofotfjord and its tributaries we pass several viaducts. Particularly spectacular is the bridge Tjeldsundbrua. In a cafe in an old estate in Soltun we take a coffee break.
Bei Kåringen, nördlich von Lødingen, hat die Ebbe einen steinigen Strand frei gegeben, der von Algen überwuchert ist. Am Kanstadfjord haben wir spätnachmittags den trüben Himmel hinter uns gelassen.
In Kåringen, north of Lødingen, the tide has released a stony beach, which is overgrown with algae. At Kanstadfjord late in the afternoon we have left the murky sky behind us. Am Øksfjord, südöstlich der Vesterålen-Inseln, entdecken wir zufällig ein idyllisches Wandergebiet. Zwischen Birkenwäldern liegen Feuchtgebiete, die über Holzbohlenstege erschlossen sind.
At the Øksfjord At the Øksfjord, southeast of Vesterålen Islands, we happen to discover an idyllic hiking area. Between birch forests are wetlands, which are accessible via wooden planks. Der Raftsund trennt die Lofoten-Inseln im Westen von den östlich gelegenen Vesterålen-Inseln. Im nördlichen Bereich erscheint diese Wasserstraße fast wie ein Kanal, von schroffen Bergen eingerahmt. Je weiter wir auf der Straße am östlichen Ufer voran kommen, umso reizvoller wird die Landschaft. Der Abend taucht sie in eine mystische Lichtstimmung.
Enchanted Raftsund The Raftsund separates the Lofoten Islands in the west of the eastern Vesterålen Islands. In the northern area this waterway almost appears as a channel, framed by rugged mountains. The further we go on the road on the eastern shore, the more appealing is the landscape. The evening dunks it in a mystical light mood. Nach der Überquerung des Raftsund führt die gut ausgebaute Straße an der Nordküste der Insel Austvågøy entlang. Ein Damm verbindet die vorgelagerte Insel Holdøy. Bis auf ein paar entlegene kleine Inseln am südwestlichen Ende sind die wichtigsten Lofoten-Inseln durch Brücken und Tunnel verbunden. Die Europastraße 10, über die wir schon angereist sind, ist hier als nationale Touristenroute ausgewiesen und führt durchgehend über die Inseln. Bei Austnesfjord liegen die markanten Berge der Lofoten teilweise in den Wolken. Auf dem weiteren Weg nach Svolvær überqueren wir eine faszinierend extreme Stömung in einer Meerenge.
Onto Lofoten After crossing the Raftsund the well built road leads along the north coast of the island Austvågøy. A dam connects the island of Holdøy off the coast. Except for a few remote islets at the southwestern end the Lofoten islands are connected by bridges and tunnels. The European route 10, on which we have already arrived, is marked here as a national tourist route and runs consistently over the islands. In Austnesfjord the striking mountains of Lofoten are partially in the clouds. On the way to Svolvær we cross a fascinating extreme current in a strait.
In Svolvær treffen wir auf ungewohnt hohes Verkehrsaufkommen, sodass wir uns hier nicht lange aufhalten. Einen angenehm beschaulichen Kontrast zum Gewusel im Ort bildet der kleine Hafen. Die Straße 816 nach Henningsvær im Süden der Insel ist gesäumt von einer schroffen Felsküste.
In Svolvær we encounter unusual heavy traffic, so we do not stay here long. A pleasantly tranquil contrast to the bustle is the small harbour. The road 816 to Henningsvær in the south of the island is bordered by a rugged rocky coast. Henningsvær liegt, umgeben von Schären, auf mehrere Felseninseln verteilt am südlichen Zipfel der Insel Austvågøy. Wir erreichen es über zwei der typischen Bogenbrücken der Lofoten. Bei einem Spaziergang durch den Ort erfreuen wir uns an seiner Lage, dem pittoresken Hafen sowie traditionellen Holzgebäuden auf Stelzen und Felsen. Am Ortsrand, etwas oberhalb gelegen, stehen Fischtrockengestelle, die jetzt leer sind. Die Bedeutung des Trockenfischs an einer Haustür erschließt sich uns nicht.
Henningsvær is surrounded by skerries, scattered over several rocky islands on the southern tip of the island Austvågøy. We reach it via two of the typical arch bridges in the Lofoten. On a walk through the village we enjoy its location, the picturesque harbour and traditional wooden buildings on stilts and cliffs. On the outskirts, located above, are fish drying racks, which are now empty. The meaning of the dryed fish at a door is not apparent to us. An verschiedenen Orten auf den Lofoten gibt es mitten in der Natur Kunstwerke mit besonderem Bezug zu ihrer Umgebung. Ein großer Hohlspiegel ist unweit der Europastraße 10 bei Kleppstad kurz vor der markanten Brücke von der Insel Austvågøy zur kleinen Insel Gimsøy installiert. Von hinten und ist er durchsichtig. Je nach Blickrichtung sieht man hindurch oder er projiziert das Wasser des Gimsøy Straumen oder die Berge der Umgebung vor die jeweils andere Landschaft. So einfach dieses Werk ist, so hinreißend seine Wirkung. Wir können uns kaum satt sehen.
Mirror Images In various places in the Lofoten immersed in nature there are artworks with particular reference to their surroundings. A large concave mirror is installed near the European route 10 near Kleppstad shortly before the distinctive bridge from the island Austvågøy to the small island Gimsøy. From behind it is transparent. Depending on the viewing direction, one can see through or it projects the water of Gimsøy Straumen or the surrounding mountains in front of the other landscape. As simple as this work is as gorgeous its effect. We can hardly see enough of it.
Im Womo-Führer ist der Parkplatz bei der Gimsøy Kirke als Badeplatz angegeben. Der Strand dort ist wirklich hübsch und bietet ein großartiges Panorama. Zum Baden sind wir aber wohl ein paar Wochen zu spät hier. Das Schild „NO CAMPING!!“ am Parkplatz lässt darauf schließen, dass er zu häufig genutzt wurde. Wir finden unterhalb der Brücke zur Insel Vestvågøy einen Platz für die Nacht.
In the camper guide the parking lot at the Gimsøy Kirke is identified as bathing place. The beach there is really nice and offers a magnificent panorama. To take a bath we are probably a few weeks too late here. The sign „NO CAMPING !!“ in the parking lot suggests that it was used too frequently. We find a place for the night below the bridge to the island Vestvågøy. Nach den überwiegend trüben vergangenen Tagen empfängt uns die Insel Vestvågøy mit blauem Himmel und Sonnenschein. So ist die Landschaft der Lofoten einfach nur traumhaft. An einem Hang oberhalb der Straße zieht eine Ziegenherde entlang und bringt Unruhe in die dort grasenden Schafe.
Onto Vestvågøy After the predominantly murky past days, the island Vestvågøy welcomes us with blue skies and sunshine. Thus the landscape of the Lofoten is just fantastic. On a slope above the road a herd of goats moves along and shakes up the sheep grazing there. Norway summer trip
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Varanger
Noch weiter nach Norden
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Lyngenfjord
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In und um Narvik
Am Ofotfjord
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Verzauberter Raftsund
Auf die Lofoten
Henningsvær
Spiegel-Bilder
Nach Vestvågøy