Wir „müssen“ noch einmal in die bizarre Tufflandschaft nordwestlich von Vlicháda. Der Herumkommer ist übermütig und fährt mit dem kleinen Mietwagen den abschüssigen, ausgewaschenen Weg hinab, um den Fußweg zum Meer zu verkürzen. Zu spät erkennt er, dass dieser Weg, eigentlich eine kleine zerklüftete Schlucht aus Sand, Tuff und Steinen, keinen Halt gibt. Abwärts ist das nur ein kleines Problem.
Aber aufwärts verweigert der Untergrund dem Fahrzeug jeglichen Grip. Frau Rumkommer muss anschieben, in Flipflops! Aber jeder kleine Gewinn an Höhe wird wieder zunichte gemacht, wenn für das nächste Hindernis wieder von etwas tiefer Anlauf genommen werden muss. Kurz vor der Verzweiflung gelingt es doch, bis ganz oben zu kommen. Frau Rumkommer ist vollkommen eingestaubt und erschöpft.
Gut, dass wir schon vor der Fahrzeugbergung das Tuffgebirge am Meer besichtigt haben. Die Tuffschicht auf Santorini soll etwa 60 m dick sein. Angesichts ihrer „Fassade“ an der Südküste der Insel mit den von der Erosion modellierten Skulpturen haben wir daran keinen Zweifel.
Modeled landscape
We „have to“ go once again in the bizarre tuff landscape northwest of Vlicháda. The Aroundgetter is carefree and drives the small rental car down the steep, eroded way to shorten the walk to the sea. Too late, he realizes that this path, actually a small rugged gorge of sand, tuff and stones, gives no support. Downwards this is just a small problem.
But upwards, the ground denies the vehicle any grip. Mrs. Roundgetter must push waering flip-flops! But any small gain in height is dashed back when the next obstacle has to be taken from a bit deeper. Shortly before desperation however, we succeed to get to the top. Mrs. Roundgetter is completely powderd and exhausted.
Good that we visited the tuff mountains by the sea before recovering the vehicle. The tuff layer on Santorini is said be about 60 m thick. Given their „facade“ on the south coast of the island with sculptures modeled by erosion, we have no doubt about it.