Kroatien-Montenegro-Reise

Dies ist der gesamte Blog unserer Kroatien-Montenegro-Rundreise

Es ist die Herbst-Rundreise durch Kroatien und Montenegro von Ende Oktober bis Anfang Dezember (auf 3 Seiten), einschließlich der Zusammenfassungen:

english:

Croatia-Montenegro trip

This is the entire blog of our Croatioa-Montenegro tour

It is the autumn round trip through Croatia and Montenegro from the end of October to the beginning of December (on 3 pages), including the summaries:

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Varaždin

 

Den trübgrauen norddeutschen Spätherbst wollten wir hinter uns lassen. Nach gelungenem Auftakt in Mittel- und Süddeutschland gibt es Rückschläge. Bei Passau sowie in Österreich und bei der Durchreise durch Slowenien haben wir Nieselregen, Regen, Nebel und sogar Schneefall (auf dem Schanzensattel in Österreich). In Varaždin, unserer ersten Station in Kroatien (an der Drava im Dreiländereck mit Slowenien und Ungarn), ist es immerhin trocken aber der Himmel ist noch grau.

Die historische Altstadt ist hübsch heraus geputzt und wird nicht von den Cafes und interessanten Boutiquen dominiert. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Stari Grad.

english:

The dull northern German late autumn we wanted to leave behind. After a successful start in central and southern Germany, there are setbacks. At Passau and in Austria and when passing through Slovenia we have drizzle, rain, fog and even snowfall (on the Schanzensattel in Austria). In Varaždin, our first stop in Croatia (at the Drava in the border triangle with Slovenia and Hungary), it is dry at least, but the sky is still gray.

The historic old town is pretty well “dressed up” and is not dominated by the cafes and interesting boutiques. The city’s landmark is the castle Stari Grad.

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Allerheiligen in Kroatien

 

Der 1. November, „Allerheiligen“, ist ein Feiertag im überwiegend katholischen Kroatien. Auf den Friedhöfen ist Leben, im Gegensatz zu vielen schmucklosen, unverputzten Häusern, an denen wir in Slawonien und Nordkroatien vorbei fahren. In zahllosen ärmlichen Dörfern sind die Rollläden praktisch überall herunter gelassen. Trotz Sonnenschein wirkt das deprimierend. Schon am Vorabend waren viele Menschen auf den Friedhöfen. Heute sind dort große Menschenmengen. Die Gräber sind üppig mit Blumen und Kerzen geschmückt. Die bunten Blumen leuchten in der Sonne. Am Abend sind die Friedhöfe Lichtermeere.

english:

All Saints Day in Croatia

November 1st, „All Saints Day“, is a holiday in predominantly Catholic Croatia. In the cemeteries is life, in contrast to many plain, unpainted houses, where we drive past in Slavonia and northern Croatia. In countless poor villages, the shutters are lowered practically everywhere. Despite the sunshine that is depressing. Already on the eve many people were in the cemeteries. Today there are large crowds. The tombs are lavishly decorated with flowers and candles. The colorful flowers are shining in the sun. In the evening the cemeteries are seas of lights.

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In Slunj, südlich von Karlovac, beenden wir den Tag mit einem Spaziergang durch den Ort mit illuminierter Ruine einer sehr alten Burg.

[stextbox id=’black‘ caption=’english:‘]In Slunj, south of Karlovac, we finish the day with a walk through the place with illuminated ruin of a very old castle.[/stextbox]

 

 

 

 

 

 

 

Rastoke

 

In Slunj, im dörflichen Ortsteil Rastoke, mündet die Slunjčica in die Korana. Aber sie macht das nicht, wie gewöhnliche Bäche. Der Karst, der die Landschaft der gesamten Region prägt, lässt das Wasser sich im ganzen Ortsteil ausbreiten, diverse Wassermühlen antreiben und dann spektakulär in einer Vielzahl Wasserfälle in den Fluss stürzen.

english:

At Slunj, in the village-like district Rastoke, the Slunjčica flows into the Korana. But it does not do that, like ordinary streams. The karst, which characterizes the landscape of the entire region, allows the water to spread throughout the district, drive various water mills and then spectacularly fall in a variety of waterfalls into the river.

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Am Novigradsko More

 

Die Plitwitzer Seen haben wir erst mal rechts liegen lassen und sind nach Süden weiter gefahren. (Bei bedecktem Himmel gibt es keine wirklich schönen See- und Wasserfall-Fotos. Wir hoffen auf bessere Bedingungen auf dem Weg zurück nach Norden.) Immerhin haben wir so die Kälte hinter uns gelassen. Nach -4°C in Slawonien und +6°C in Slunj (jeweils am frühen Morgen) umgeben uns jetzt, immer noch Anfang November, 17°C.

Nordöstlich von Zadar überqueren wir den Kanal, der das Novigradsko More (Novigrader Meer) mit dem Adriatischen Meer verbindet. Bungee Jumping wird hier angeboten. Zwei junge Männer aus dem nahe gelegenen Bosnien-Herzegovina springen.

english:

At the Novigradsko More

We have left the Plitvice Lakes to the right and drove south. (When the sky is overcast, there will be not really beautiful lake and waterfall photos. We hope for better conditions on the way back north.) After all, we have left the cold behind us. After -4°C in Slavonia and +6°C in Slunj (in each case in the early morning) we are now surrounded by 17°C, still at the beginning of November.
North-east of Zadar we cross the channel that connects the Novigradsko More (Novigrad sea) with the Adriatic Sea. Bungee jumping is offered here. Two young men from nearby Bosnia-Herzegovina jump.

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Am gegenüber liegenden Kanalende ist eine Autobahn-Hochbrücke zu sehen. Hier tritt der Karst exemplarisch zu Tage, der die Region weitläufig prägt.

english:

At the opposite end of the channel a highway high bridge can be seen. Here the karst is examplary, which characterizes the region extensively.

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Ein paar Kilometer weiter, südlich von Posedarje, steht auf einer winzigen Insel eine kleine Kapelle. Ein gemauerter Steg führt durch das seichte Wasser.

english:

A few kilometers farther, south of Posedarje, stands a tiny chapel on a tiny island. A bricked walkway leads through the shallow water.

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Rovanjska Strand

 

Auf der Rückreise von Griechenland haben wir schon einmal in Rovanjska (bzw. Ravanjska) übernachtet, am Südostende des Velebiltski kanal, und zwar an der Uferpromenade. Frau Rumkommer hat davon ein paar besonders stimmungsvolle Aufnahmen gemacht.

Diesmal haben wir einen schönen Stellplatz am gegenüber liegenden Strand gefunden, mit Blick auf die Uferpromenade. Und Frau Rumkommer lässt sich von der Lichtstimmung am späten Abend inspirieren.

english:

Rovanjska beach

On the return trip from Greece we stayed in Rovanjska (or Ravanjska) already, at the southeastern end of the Velebiltski canal, on the waterfront. Mrs. Roundgetter has made a few particularly atmospheric pictures of it.

This time we have found a nice pitch on the opposite beach, overlooking the waterfront. And Mrs. Roundgetter is inspired by the lighting mood in the late evening.

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Am Vraner See

 

Zwischen Zadar und Šibenik liegt das größte Süßwasserreservoir Kroatiens: Vransko jezero (Vraner See). Sein nordwestliches Ende bildet ein international bedeutendes Vogelschutzgebiet. Auf einem langen Holzbohlenweg mit Aussichtsplätzen gehen wir über teils trocken gefallene Uferzonen. Vögel sind aktuell nur wenige da. Von der Küste bläst uns ein steifer, 20° C warmer Wind um die Ohren.

english:

At Lake Vrana

Between Zadar and Šibenik lies the largest freshwater reservoir in Croatia: Vransko jezero (Lake Vrana). Its northwestern end forms an internationally important bird sanctuary. On a long wooden boardwalk with viewpoints we go over partly dry fallen shore zones. Birds are currently only a few. From the coast a stiff, 20°C warm wind blows around our ears.

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Primošten

 

Zwischen Šibenik und Trogir liegt unmittelbar vor der Küste eine Insel, wie aus einem Bilderbuch: Primošten. Laut Womo-Führer bedeutet der Name „über die Brücke“, denn den Damm, der es mit dem Festland verbindet, gab es früher nicht. Auf der Spitze des kegelförmigen Eilands thront die Kirche, darum herum bis ans Wasser stehen dicht gedrängt die Häuser. Der karstige Meeresboden lässt das Wasser drumherum türkis erscheinen.

english:

Between Šibenik and Trogir lies an island just off the coast, as if from a picture book: Primošten. According to the (German) camper guide, the name means „over the bridge“ because the dam that connects it to the mainland did not exist before. The church is enthroned on the top of the conical island, and the houses are crowded around it down to the the water. The karstic seabed makes the water appear turquoise around it.

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Trogir

 

Als im Spätmittelalter die Türken zu einer Gefahr zu werden drohten, wurde um die am Meer liegende Stadt Trogir ein Graben ausgehoben und so eine künstliche Insel geschaffen. Der westlich von Split gelegene Ort hat eine vollständig erhaltene Altstadt und ist Weltkulturerbe. Nur von Dubrovnik wird es übertroffen, insbesondere in der Größe. Die Stadtmauer besteht im Wesentlichen aus aneinander gebauten Häusern. Die Fläche der Altstadt ist nur etwa 500m x 200m groß. In dem Fußball-Land Kroatien musste dennoch ein Fußballplatz zwischen Festung und Wehrturm gequetscht werden.

english:

When the Turks threatened to become a danger in the late Middle Ages, a ditch was dug around the town of Trogir, situated at the sea, creating an artificial island. The town to the west of Split has a completely preserved old town and is a World Heritage Site. Only Dubrovnik surpasses it, especially in size. The city wall consists essentially of houses built close to each other. The area of the old town is only about 500m x 200m. In the football country Croatia nevertheless a soccer field had to be squeezed between fortress and defense tower.

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Cetina-Schlucht

 

In Omiš, östlich von Split, biegen wir von der Jadranska Magistrala ab und fahren durch zwei aufeinander folgende kurze Tunnels in eine Schlucht hinein. Die Cetina hat hier aus dem Karstgestein eine imposante Landschaft heraus gefräst. Direkt an der Straße bereitet sich eine Gruppe Schweizer auf das Klettern in einer Felswand vor. Die Fahrt auf der engen Straße mit etlichen Serpentinen ist kein Vergnügen, aber die Aussichten entschädigen dafür. Auf einem Startplatz für Rafting haben wir einen idyllischen und sehr ruhigen Übernachtungsplatz.

english:

Cetina Gorge

At Omiš, east of Split, we turn off the Jadranska Magistrala and drive through two consecutive short tunnels into a gorge. The Cetina has milled an imposing landscape out of the karstic rock. Directly by the road, a group of Swiss is preparing for climbing in a rock face. The ride on the narrow road with several serpentines is no pleasure, but the views make up for it. On a launch site for rafting we have an idyllic and very quiet pitch for the night.

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Bei der Rückkehr zur Küstenstraße aus dem Gebirge heraus bieten sich uns großartige Ausblicke auf die Adria und etwas später auf die Felstürme.

english:

When returning to the coastal road from the mountains, we have great views of the Adriatic Sea and later on the rock towers.

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Makarska

 

In Makarska stauen sich die dicken Regenwolken an den Felswänden unmittelbar hinter der Küste. Derweil sucht der Herumkommer mal wieder nach einem Leuchtturm für seine Sammlung. Er liegt am Ende einer Landzunge vor der Stadt zwischen scharfkantig erodierten Karstfelsen. Darin umher zu klettern und zu fotografieren erfordert höchste Konzentration. Die versammelten Katzen sind nicht beeindruckt.

english:

At Makarska, the thick rain clouds jam on the rock walls immediately behind the coast. Meanwhile, the Aroundgetter looks for a lighthouse for his collection. It is located at the end of a promontory in Front of the town between sharp-edged eroded karst rocks. Climbing around and photographing in them requires the utmost concentration. The assembled cats are not impressed.

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Kroatiens extremer Süden

 

Am Tag vor der Weiterreise nach Montenegro sind wir auf die äußerste südliche Landzunge Kroatiens gefahren, die Halbinsel Prevlaka. Die alte Festung, die hier steht, ist eingerüstet, wird restauriert und ist nicht zu besichtigen. Laut unserer Karte soll hier auch ein Leuchtturm sein, den wollen wir suchen. Durch eine sich selbst überlassene Natur und über fast zugewachsene Wege und Treppen gelangen wir hin. Das Leuchtturmgebäude ist in einem erbärmlichen Zustand, aber ein neues Licht ist installiert. Über das Meer nach Norden und Osten blicken wir auf die „Schwarzen Berge“: Montenegro.

english:

Croatia’s extreme south

The day before the onward journey to Montenegro, we drove to the extreme southern promontory of Croatia, the Prevlaka peninsula. The old fortress, which is standing here, is scaffolded, is being restored and can not be visited. According to our map, there is also a lighthouse here, we want to search for it. Through a nature left to itself and over almost overgrown paths and stairs we arrive. The lighthouse building is in a miserable condition, but a new light is installed. Over the sea to the north and east we look at the „Black Mountains“: Montenegro.

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Wasser aus den Schwarzen Bergen

 

Von der kroatischen Halbinsel Prevlaka aus sind wir über den kleinen Grenzübergang nach Montenegro eingereist. Hier ist wenig Betrieb, wir müssen nicht auf andere abzufertigende Fahrzeuge warten. Am kroatischen Grenzposten werden nur unsere Personalausweise kontrolliert, das geht schnell. Am montenegrinischen Posten werden auch der Fahrzeugschein und die grüne Versicherungskarte mit ins Büro genommen. Wir lassen die quirlige Stadt Herceg Novi hinter uns und die Fähre rechts liegen, die die Fahrt um die Bucht von Kotor abkürzt.

An der ersten der insgesamt drei inneren Buchten, der Risanski zaliv, ein paar hundert Meter vor Risan führt die Straße über einen tosenden Wasserfall hinweg. Eine Höhle im Karstfelsen spuckt ihn aus. Die ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage haben ihn sicherlich noch befeuert.

english:

Water from the Black Mountains

From the Croatian peninsula of Prevlaka we crossed the small border crossing to Montenegro. There is not much traffic here, we do not have to wait for other vehicles to be cleared. At the Croatian border post only our identity cards are checked, this is fast. At the Montenegrin post, the vehicle registration card and the green insurance card are also taken to the office. We leave the bustling town of Herceg Novi behind us and the ferry on the right, which shortens the drive around the Bay of Kotor.

At the Risanski zaliv, the first of the three inner bays, a few hundred meters before Risan, the road passes over a roaring waterfall. A cave in the karst rock spits it out. The heavy rains of the past few days have certainly fueled it.

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Einige Kilometer weiter, bevor wir Ljuta erreichen, schießen wieder gewaltige Wassermassen unter der Straße hindurch in die Bucht. Hier läuft Wasser von fast überall her der Berg herab. Und hier sieht man auch: Die Schwarzen Berge (Montenegro) sind bei Licht betrachtet gar nicht so schwarz.

english:

A few kilometers further, before we reach Ljuta, huge masses of water shoot under the road into the bay again. Here, water runs down the mountain from almost everywhere. And here one can see: The Black Mountains (Montenegro) are not so black viewed in light.

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Klosterinseln

 

Vom gegenüber liegenden Ufer der Bucht haben wir die beiden kleinen Klosterinseln Ostrvo und Sveti Ðorđe schon kurz gesehen. Bei dem pittoresken Dorf Perast können wir sie von Parkplätzen an der Durchgangsstraße ausgiebig in Augenschein nehmen.

english:

Monastery Islands

From the opposite bank of the bay, we have already seen the two small monastery islands Ostrvo and Sveti Ðorđe shortly. At the picturesque village of Perast, we can take a good look at them from parking lots at the thoroughfare.

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Platamon

 

Eigentlich haben wir auf der Landzunge Platamon, südwestlich von Budva, nur den Leuchtturm gesucht, der auf unserer Karte eingezeichnet ist. Doch als wir ihn nach schweißtreibender Wanderung erreichen, entdecken wir eine bizarre Felsküste. Vor der Küste liegt ein Schlauchboot, von dem aus Fischer tauchen.

english:

Actually, on the promontory of Platamon, southwest of Budva, we only looked for the lighthouse that is marked on our map. But when we reach it after a sweaty hike, we discover a bizarre rocky coastline. Off the coast lies a dinghy from which fishermen dive.

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Badestrand Jaz

 

Bei Jaz, westlich von Budva, liegt hinter einem Damm ein langer, schöner Kiesstrand. Wie wir von einem Einheimischen erfahren, ist das Wasser besonders sauber. So ist es auch keine Überraschung, dass hier sogar im November gebadet wird, obwohl die gesamte Infrastruktur stillgelegt ist.

english:

Jaz Beach

At Jaz, west of Budva, behind a dam lies a long, beautiful pebble beach. As we learn from a local, the water is especially clean. So it is no surprise that even in November there is bathing, although the entire infrastructure is shut down.

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Bjelila

 

Auf dem Weg auf die Halbinsel Luštica (gegenüber Herceg Novi) sehen wir zunächst eine weitere Klosterinsel (Sveti Marko). Im Dorf Bjelila entdecken wir dann noch eine kleine Idylle.

english:

On the way to the peninsula Luštica (opposite Herceg Novi) we first see another monastery island (Sveti Marko). In the village of Bjelila we discover a little idyll.

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Rafailoviči

 

Vom Strand mit subtropischer Vegetation werfen wir einen Blick nach Osten auf die historische Altstadt von Budva. Sie zu besichtigen sind wir heute zu faul. Stattdessen suchen wir weiter westlich, in Beciči, den im Jahr 1936 zum schönsten des Mittelmeers gekürten Strand. Wegen diverser Baustellen und großer Bettenburgen landen wir aber noch weiter westlich in Rafailoviči. Hier ist zwar kein Superstrand, aber das Meer kämpft sich an den paar Felsen ab, dass es ein Vergnügen ist. Durch die Felswand dahinter führt ein Fußgängertunnel zum nächsten Strand.

english:

From the beach with subtropical vegetation we take a look to the east to the historic old town of Budva. To visit it we are too lazy today. Instead, we continue to the west and search in Beciči the beach which was declared the most beautiful in the Mediterranean in 1936. Because of various construction sites and large bed castles, we land even further west in Rafailoviči. There is not a super beach, but the sea fights off the few rocks, making it a pleasure. Behind the rock wall behind a pedestrian tunnel leads to the next beach.

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Petrovac na Moru

 

Das vermutlich am häufigsten fotografierte Motiv in Montenegro finden wir eher enttäuschend: Die kleine Insel Sveti Stefan, durch einen kurzen Damm mit dem Festland verbunden, ist sehr zahlungskräftigen Hotelgästen vorbehalten. Auf uns wirkt sie steril und abweisend. Liegt es nur an der Jahreszeit? Interessanter finden wir eine noch viel kleinere Insel mit einer Ruine darauf, nur ein paar hundert Meter entfernt.

english:

Probably the most frequently photographed motif in Montenegro, we find rather disappointing: The small island Sveti Stefan, connected by a short causeway to the mainland, is reserved for very wealthy hotel guests. On us it is sterile and repellent. Is it only the season? Interestingly we find an even smaller island with a ruin on it, only a few hundred meters away.

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Am späten Nachmittag erreichen wir den kleinen aber feinen Strand von Petrovac na Moru. Zwischen zwei gewaltigen Regengüssen können wir bei starkem Wind den Strand im letzten Licht des Tages in Augenschein nehmen.

english:

In the late afternoon we reach the small but beautiful beach of Petrovac na Moru. Between two huge downpours, in strong winds, we can see the beach in the last light of the day.

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Bar

 

Bar ist für Montenegro eine bedeutende Hafenstadt, nicht nur für die Fischerei, auch Segelboote und Yachten aller Größen liegen in der ausgedehnten Marina. Mit den italienischen Häfen Bari und Ancona gibt es Fährverbindungen. Dominiert wird das Stadtbild von der St. Jovan Vladimir Kirche mit ihren goldenen und blauen Kuppeln.

english:

Bar is for Montenegro an important port city, not only for fishing, also sailboats and yachts of all sizes are located in the extensive marina. There are ferry connections with the Italian ports of Bari and Ancona. The cityscape is dominated by the St. Jovan Vladimir Church with its golden and blue domes.

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Bojana

 

Den äußersten Süden Montenegros bildet die FKK-Insel Ada Bojana. Der Grenzfluss zu Albanien, Bojana, verzweigt sich und bildet so die dreieckige Insel. Von der Brücke, die über den Fluss auf die Insel führt, sehen wir auf beiden Seiten des Flusses Fischerhäuser mit Trapeznetzen (ähnlich wie an der französischen Atlantikküste) und Fischrestaurants.

english:

The southernmost part of Montenegro is the nudist island Ada Bojana. The border river to Albania, Bojana, branches and forms thus the triangular island. From the bridge that leads across the river to the island, we can see fishing houses with trapezoidal nets (similar to the French Atlantic coast) and fish restaurants on both sides of the river.

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Velika Plaža

 

Montenegro ist ein kleines Land, dennoch hat es einen fast 300 km langen Küstenstreifen. Davon sind etwa 70 km Strand. Elf Kilometer erstreckt sich südöstlich von Ulcinj der Strand Velika Plaža bis zum Bojana. Er ist nicht nur sehr lang sondern auch breit. Als wir ihn mittags erreichen, zieht ein Unwetter heran, mit Wind- und Wasserhosen sowie mit gewaltigen Regengüssen. Danach wird der Himmel wieder blau, aber ein kräftiger Wind wühlt das Meer immer noch auf.

english:

Montenegro is a small country, yet it has almost 300 km of coastline. About 70 km of it are beach. Eleven kilometers southeast of Ulcinj extends the beach Velika Plaža to the Bojana. It is not only very long but also wide. When we reach it at noon, a thunderstorm is approaching, with whirlwind and waterspout as well as huge downpours. Then the sky turns blue again, but a strong wind still stirs up the sea.

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Am nächsten Morgen hat sich der Wind gelegt, das Meer beruhigt. Sonne und ein leichter Wolkenschleier erzeugen eine sanfte Lichtstimmung. In der Ferne können wir Ulcinj und in der Gegenrichtung die albanischen Berge sehen.

english:

The next morning, the wind has settled, the sea calmed down. Sun and a light cloudy veil create a soft lighting mood. In the distance we can see Ulcinj and in the opposite direction the Albanian mountains.

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Rumia

 

Von Ulcinj an der montenegrinischen Küste wollen wir ins Hinterland, zum Skutarisee. Bei strahlendem Himmel fahren wir zunächst auf Shkoder zu, das liegt schon in Albanien. Bei Vladimir biegen wir auf eine Landstraße ab. Die führt uns am Südosthang des Rumia-Gebirgszugs sowohl bergan als auch direkt auf die albanische Grenze zu. Die Ausblicke von der Straße sind großartig. Die Dörfer unter uns, im Südwesten Montenegros, werden nicht von Kirchtürmen überragt sondern von Minaretten. Als die Straße zum Skutarisee abbiegt, ist die Grenze nur noch etwa 300 m entfernt.

english:

From Ulcinj on the Montenegrin coast we want to the hinterland, to the Skadar Lake. In bright skies, we drive first in the direction Shkoder, which is already in Albania. At Vladimir we turn off onto a country road. That leads us along the southeast slope of the Rumia mountain range both uphill and directly to the Albanian border. The views from the road are great. The villages below us, in the southwest of Montenegro, are not dominated by church towers but by minarets. As the road turns to the Skadar Lake, the border is only about 300 meters away.

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